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archivierte Ausgabe 13/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Rolle der Päpstlichen Palatingarde während der deutschen Besatzung Roms (September 1943 – Juni 1944) |
Soldaten des Papstes – ein Dienst in dunkelster Zeit |
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Nach den Bombardements von Castel Gandolfo Anfang 1944 helfen Offiziere und junge Hilfsgardisten den Flüchtlingen. |
In diesem Jahr feiert der Vatikanstaat seinen 80. Geburtstag. Knapp sechs Jahrzehnte nach dem Ende des alten Kirchenstaates verfügte der Papst seit 1929 wieder über ein eigenes weltliches Hoheitsgebiet. Niemand konnte ahnen, daß diesem Umstand schon vierzehn Jahre später große Bedeutung zukommen sollte und daß dadurch Tausende von Menschenleben gerettet wurden. Die Souveränität eines Kleinstaates ermöglichte eine Antwort auf die Schrecken nationalsozialistischer und faschistischer Gewalt.
Wer vom Vatikanstaat spricht, hat oft nur das Gebiet um den Petersdom vor Augen, ein gerade 44 Hektar großes Territorium. Ihm entgeht zumeist, daß sich über ganz Rom Besitztümer dieses kleinsten Landes der Erde verteilen, Besitztümer, die exterritorialen Status besitzen, völkerrechtlich also dem Vatikanstaat unterstehen. Es sind Stadtpaläste, Kirchen und kleinere Gebäude, aber auch große Komplexe wie jene beim Lateran und St. Paul vor den Mauern. Vor den Toren der Ewigen Stadt, in den Albaner Bergen, liegt die Sommerresidenz des Papstes, die ebenfalls dieses international verbriefte Recht genießt.
Die Aktivitäten der »Armee« des Vatikans, der vier päpstlichen militärischen Korps, beschränkten sich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im großen und ganzen auf die Vatikanstadt selber: Die 70 Mann starke Nobelgarde weilte als Leibwache des Papstes in dessen unmittelbarer Nähe, die fast 500 Mann umfassende Palatingarde leistete Ehrendienste, 100 Schweizergardisten bewachten den Palast und die Eingänge zur Vatikanstadt und die Gendarmerie versah mit ihren 120 Angehörigen die Aufgaben einer Polizeieinheit. In den exterritorialen Besitzungen gab es keine eigenen Sicherheitskräfte.
Übergriffe auf den Vatikan
Mit dem Eintritt Italiens in den Zweiten Weltkrieg fand die beschauliche Ruhe im Herrschaftsgebiet des Papstes ein Ende; der neutrale Kirchenstaat wurde in die Turbulenzen der Zeit mit hineingezogen. Die im September 1943 erfolgte Besetzung der Ewigen Stadt durch deutsche Truppen, SS und Gestapo stellte an den Vatikan hohe Anforderungen. [...]
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