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archivierte Ausgabe 12/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Ausstellung im römischen »Complesso del Vittoriano« |
Von Corot bis zu Monet – Eine Symphonie der Natur |
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Frédéric Bazille; ein junges Mädchen vor dem Hintergrund eines Dorfes. |
Die Impressionisten als Vorläufer moderner Umweltideen: unter diesem Aspekt läuft zur Zeit die Ausstellung »Da Corot a Monet, La Sinfonia della Natura« im »Complesso del Vittoriano« auf der römischen Piazza Venezia.
Die Impressionisten führten etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eine ganz neue Art ein, zu malen: sie verließen die Ateliers, um sich vor Ort von der Landschaft, dem in diesem Augenblick herrschenden Licht und der Atmosphäre inspirieren zu lassen, also die Stimmung »ad hoc« einzufangen. Sie stellten die Natur aber nicht nur als solche in wunderbaren Bildern dar, sondern zeigten sie auch in ihrem Bezug zu Fabriksgebäuden, rauchenden Schornsteinen, modernen Brücken und Eisenbahnen.
Heutzutage, wo man die Natur aufmerksamer betracht und versucht, die Umwelt besser zu bewahren, sieht man auch die Werke der Impressionisten in einem anderen Licht. Sie schienen die ersten gewesen zu sein, die in ihren Bildern so etwas wie Umweltideen anklingen ließen.
In der Epoche des Impressionismus zeichnete sich daher ein neuer Weg für die bildende Kunst ab: die streng vorgegebenen Malmethoden und starren Regeln der Akademien wurden beiseite geschoben. Man ging in die Natur, um Bäume, Wiesen und Wälder, Berge und Wasser »en plein air« (an der freien Luft) zu studieren und den Effekt des im Tagesverlauf wechselnden Lichtes bisweilen sofort an Ort und Stelle auf der Leinwand festzuhalten. Die Beobachtungen in der Natur gipfelten in der neuen Stilrichtung des »Impressionismus «. Man legte nicht mehr so viel Wert auf die Regeln der Perspektive, auf feinste Farbnuancen oder ein besonders ausgewogenes Gleichgewicht der Komposition. Die Kunst der Impressionisten bestand im raschen Aufnehmen momentaner Lichtsituationen oder Stimmungen in schnellen Strichen, was eine geschickte Hand und gekonnte Pinselführung voraussetzte. [...]
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