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archivierte
Ausgabe 11/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kultur |
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| Ausstellung aus Anlaß des 300. Todestags von Andrea Pozzo |
Spektakuläre Darstellung des Unendlichen und Transzendenten |
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| Die Fresken in »San Francesco Saverio« in Mondovì gehören zu Pozzos illusionistischen Meisterwerken. |
Das Gewölbe einer Kirche öffnet sich zum Himmel, der von Engeln und Heiligen bevölkert ist. Flache Gemälde spiegeln dem Betrachter das Vorhandensein tiefenräumlicher Architektur vor. Ein Meister dieser Tricks der perspektivischen Illusion war der Jesuit Andrea Pozzo, dem in Rom eine wichtige Ausstellung gewidmet ist. Prof. Richard Bösel, Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom und einer der beiden Kuratoren der Schau, gibt eine detaillierte Einführung.
Andrea Pozzo (Trento 1642 – Wien 1709), Mitglied der Gesellschaft Jesu und Schlüsselfigur der Kunst des 17. Jahrhunderts kehrt 300 Jahre nach seinem Tod als Protagonist nach Rom zurück, wo ihm, nur wenige Schritte entfernt von seinen Meisterwerken in den Kirchen von »Sant’Ignazio« und »Il Gesù« die Ausstellung »Mirabili Disinganni« gewidmet ist. Es geht um einen Künstler, der es in so unterschiedlichen Disziplinen wie Malerei, Architektur und Bühnenbild zu höchster Meisterschaft brachte und mit wesentlichen Aspekten seines Schaffens heute aktueller denn je erscheint – ja, geradezu als früher Vertreter einer multimedialen Kunstauffassung gelten darf, indem er bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte Techniken der Perspektive und der visuellen Täuschung beschwor.
Die Ausstellung findet im Istituto Nazionale per la Grafica statt, einer Institution, der es erst kürzlich gelungen ist, etwa 200 der originalen Druckplatten für die Abbildungen der Perspectiva Pictorum et Architectorum, seines berühmten Traktats, der weit ins 18. Jahrhundert hinein zu den erfolgreichsten Publikationen seiner Art gehörte, zu erwerben. [...]
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