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archivierte Ausgabe 11/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Kultur |
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Zum 150. Gründungstag des Priesterkollegs von »Santa Maria dell’Anima« |
Zentrum der Begegnung im Herzen Roms |
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Seit Januar 2008 ist Rektor Dr. Brandmayr im Amt. |
Das Priesterkolleg der »Anima« (mit vollem Titel: »Pontificium Collegium Teutonicum Sanctae Mariae de Anima«) feiert am 15. März den 150. Jahrestag seiner Gründung. Hatte die »Anima« nicht vor kurzem den 600. Jahrestag ihrer Gründung feierlich begangen? Ist nicht verschiedentlich zu lesen, die Stiftung der »Anima« gehe auf das Heilige Jahr 1350 zurück? Was stimmt nun? Die Antwort ist einfach: Alle drei Feststellungen entsprechen den Tatsachen.
Nach nunmehr vorherrschender Meinung haben Jan und Katharina Peters aus Dordrecht im Jahre 1350 drei Häuser nahe der Piazza Navona (in etwa die Fläche der heutigen Kirche »Santa Maria dell’Anima«) erworben und als Hospiz für die Pilger aus dem Heiligen Römischen Reich gestiftet. Im Jahr 1406 erteilte Papst Innozenz IV. der Anima das Privileg der direkten Unterstellung unter den Heiligen Stuhl, was als »kanonische Gründung« des Instituts bezeichnet wird und wesentlich zum Aufblühen der Seelsorge und der die Sorge tragenden Bruderschaft führte. Mit den gewaltigen historischen Umbrüchen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellte sich auch die Frage der weiteren Funktion der »Anima«, die gleichsam als letztes kirchliches Partikel des Heiligen Römischen Reiches übrig geblieben war. Offenbar führte man zunächst einfach den Betrieb weiter, ohne jedoch klare Perspektiven vor Augen zu haben. In der Phase der beginnenden Erneuerung der katholischen Institutionen im Bereich des Deutschen Bundes nach der Mitte des 19. Jahrhunderts fiel das Augenmerk aus österreichischer Perspektive auch auf die »Anima« für die die Kaiser von Österreich die frühere Rolle der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs fortführten.
Mühevolle Arbeit von Dr. Flir
1853 wurde Dr. Alois Flir aus Tirol als Rektor bestellt, um die Situation der »Anima« zu sondieren und Pläne für deren künftige Struktur zu erarbeiten. Eine Apostolische Visitation sollte der Reorganisation Nachdruck verleihen. Die umfangreiche und mühevolle Arbeit läßt sich so zusammenfassen: Flir richtete sein Augenmerk auf die historische Aufgabe der »Anima« der Seelsorge für die Pilger aus dem Heiligen Römischen Reich und die in Rom ansässigen Katholiken aus diesem Gebiet – die dafür von der zugehörigen Stiftung bestellten und erhaltenen Kapläne nutzten ihre Zeit in Rom auch zu Studien an den römischen Lehranstalten und zur Mitarbeit an der Römischen Kurie. Dem ursprünglichen Stiftungszweck versuchte Flir eine moderne organisatorisch- rechtliche Struktur zuzuordnen, um ihm weiterhin Geltung zu verschaffen. Daher schlug er die Gründung eines Priesterkollegs vor. Was ursprünglich nebenbei »mitgelaufen« war, nämlich das vertiefende Studium der Theologie und des Kirchenrechts sowie der administrativen und juristischen Praxis der Römischen Kurie, wurde nun Mittelpunkt der Aufgabe des neuen Kollegs. [...]
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