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archivierte Ausgabe 10/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kultur
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Kultur |
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Winckelmann-Ausstellung bis 22. April auf dem römischen Kapitol |
Hommage an den Ahnherrn der Archäologie |
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Winckelmann-Büste von Friedrich Wilhelm E. Döll, 1782, Kapitolinische Museen |
Von Christa Langen-Peduto
»Ich lebe wie ein Künstler und als solcher werde ich dort empfangen, wo junge Leute studieren dürfen, wie etwa auf dem Kapitol. Hier ist der Schatz der Antike Roms und hier kann man sich in aller Freiheit von morgens bis abends aufhalten.« So soll der »Ahnherr der klassischen Archäologen«, nämlich Johann Joachim Winckelmann (1717 bis 1768), einem Freund von seinem ersten Besuch auf dem römischen Kapitol vorgeschwärmt haben. Dieser fand am 7. Dezember 1755 statt. Winckelmann, der hochgelehrte Schuhmachersohn aus Stendal in Sachsen-Anhalt, hatte zu dem Zeitpunkt schon ein weit beachtetes erstes Werk geschrieben.
Schätze des Altertums
Dank eines Stipendiums des sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian war er seit drei Wochen in Rom und war erstmals die Stufen zum Kapitol hochgestiegen. Dort gab es – erst seit 1733 – das erste öffentliche Museum Europas, zusammengestellt aus verschiedenen Kunstsammlungen der Antike, auch aus »heidnischen« Statuen, die Päpste aus dem vatikanischen Museumsbereich heraushaben wollten und in den Sitz der römischen Stadtregierung bringen ließen. So ist es kein Zufall, dass die heutige Hauptstadt Italiens feinsinnig just am letzten 7. Dezember mit ihren Winckelmann-Ehrungen begonnen hat, rund um dessen 300. Geburtstag und seinen 250. Todestag (8. Juni 2018). Sie sind eingegliedert ins europaweite Programm der Winckelmann-Gesellschaft, des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und der Vatikanischen Museen. Diese werden nach Angaben von Direktorin Dr. Barbara Jatta im kommenden Juni eine Sonderausstellung zu Ehren des deutschen Gelehrten eröffnen.
Bis 22. April läuft in den Kapitolinischen Museen die hochinteressante Gedenkausstellung »Il Tesoro di Antichità. Winckelmann e il Museo Capitolino nella Roma del Settecento« (»Der Schatz des Altertums. Winckelmann und das Kapitolinische Museum im Rom des 18. Jahrhunderts«). Sie führt den Besucher in einem interessanten Rundgang gleich durch drei Gebäude des Museenkomplexes. 124 Werke werden vorgestellt, die im Zusammenhang stehen mit Winckelmanns Romaufenthalt, der bis kurz vor seiner Ermordung 1768 in Triest dauerte. [...]
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