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archivierte Ausgabe 1/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Titelkirchen der drei neuen deutschsprachigen Kardinäle Reinhard Marx, Walter Brandmüller und Kurt Koch |
Drei römische Gotteshäuser für drei neue Kardinäle |
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Die Statue des hl. Julianus über dem Portal der Titelkirche von Kardinal Brandmüller. |
»Der Petersdom leuchtete purpurrot – einfach großartig«: So schwärmte Italiens Fernsehen in einer Reportage über das Konsistorium am 20. November, bei dem Papst Benedikt XVI. in Anwesenheit von etwa 150 Purpurträgern 24 neue Kardinäle kreierte. Drei der Würdenträger kommen aus dem deutschsprachigen Raum: Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx, der aus Franken stammende Kirchenhistoriker Walter Brandmüller und der Schweizer Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen.
Wie allen »Neuen« wurden auch diesen drei kirchlichen Würdenträgern Titelkirchen bzw. Diakonien in Rom zugewiesen – weil es Tradition ist und man auf diese Weise auch heutigentags die Verbindung der Kardinäle mit dem Papst unterstreichen will. Um welche »tituli cardinales« handelt es sich? Eine Frage, die sowohl in Deutschland wie auch in der Schweiz großes Interesse weckte.
Titelkirche von Kardinal Marx im »Infernetto«
Doch während man bei den Eminenzen Brandmüller und Koch den jeweiligen Kirchennamen erst kurz nach dem Konsistorium erfuhr, wußte man bei Seiner Eminenz Marx diesen Namen – »San Corbiniano« – schon lange vorher. Kurios genug: Dies Gotteshaus ist noch eine Baustelle; es soll erst im März 2011 fertig sein und dann – vielleicht vom Papst persönlich – eingeweiht werden. Noch kurioser: »San Corbiniano« liegt in einem Stadtrandviertel, das ausgerechnet den Namen »Infernetto«, auf deutsch: »kleine Hölle«, trägt. Denn »anno dazumal« rauchten in diesem Gebiet unheimliche schwarze Köhler-Kamine.
Infernetto ist ein rasch wachsender römischer Vorort. 1989 errichtete man dort die »Parrocchia San Guglielmo«. Aber noch ohne Kirche. Dafür kam es 2006/2007 zu der für eine italienische Pfarrei höchst ungewöhnlichen Verbindung nach Bayern. Wie das? Nun, der damalige Münchner Erzbischof, Kardinal Wetter, hatte die Idee, dem neuen »bayerischen« Papst als Zeichen der Zuneigung eine auf seine Laufbahn bezogene römische Pfarrei samt Gotteshaus zu widmen. Wetter sprach darüber mit Kardinalvikar Ruini; beide Männer trugen ihren Wunsch Benedikt XVI. vor, der hocherfreut Ja sagte. [...]
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