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archivierte Ausgabe 1/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die kontemplativen Ordensgemeinschaften in Rom und ihre Geschichte (3) – Die Augustinerinnen von »Santi Quattro Coronati« |
Gemeinsames Leben im Geiste des hl. Augustinus |
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Gruppenbild mit den Schwestern |
»Euch, die ihr eine Klostergemeinschaft bildet, tragen wir auf, folgendes in eurem Leben zu verwirklichen: Zuallererst sollt ihr einmütig zusammenwohnend wie ein Herz und eine Seele auf dem Weg zu Gott sein. Denn war das nicht der entscheidende Grund, weshalb ihr euch zum gemeinsamen Leben entschlossen habt?« Mit diesen Worten beginnt die Regel des hl. Augustinus, nach der unzählige Ordensgemeinschaften und Kongregationen auf der ganzen Welt leben.
Für den Augustinerorden ist das »gemeinsame Leben« die Grundlage der ganzen Spiritualität, die auf der Person und dem Werk des hl. Augustinus (354–430) gründet. Die Gemeinschaft war für Augustinus stets von großer Bedeutung. Gleich nach seiner Bekehrung und Taufe zog er sich zusammen mit einer Gruppe von Freunden nach Cassiciacum bei Mailand zurück, um gemeinsam über existentielle Fragen zu diskutieren. Auch als er später in Nordafrika zum Priester und dann zum Bischof geweiht wurde, gab er das Gemeinschaftsleben niemals auf. Als Vorbild galt ihm stets die Gütergemeinschaft der Urgemeinde in Jerusalem, die »ein Herz und eine Seele« war und alles gemeinsam besaß (vgl. Apg 4,32–35).
Der Augustinerorden als solcher entstand jedoch erst im 13. Jahrhundert, als sich einige Eremiten in der Toskana auf Wunsch von Papst Innozenz IV. zu einer Gemeinschaft zusammenschlossen und die Ordensregel des hl. Augustinus annahmen. 1256 bestätigte Alexander IV. den neuen Orden durch die Bulle Licet ecclesiae catholicae. Die Augustiner betrachten daher den hl. Augustinus als ihren geistlichen Vater, die Kirche jedoch als ihre Gründerin. [...]
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