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archivierte Ausgabe 8/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der vatikanischen Audienzhalle am 17. Februar |
Mit der Umkehr strebt man nach dem hohen Maßstab des christlichen Lebens |
Liebe Brüder und Schwestern!
Am heutigen Aschermittwoch beginnen wir den Weg der Fastenzeit: einen Weg, der sich über vierzig Tage erstreckt und uns zur Freude des Pascha des Herrn führt. Auf diesem geistlichen Weg sind wir aber nicht allein, weil uns die Kirche begleitet und uns von Anfang an mit dem Wort Gottes, das ein Programm des geistlichen Lebens und des Bemühens um Buße einschließt, und mit der Gnade der Sakramente beisteht. Die Worte des Apostels Paulus geben uns eine klare Anweisung: »Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, daß ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt … Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung!« (2 Kor 6,1–2). In Wahrheit muß in der christlichen Lebensauffassung jeder Augenblick als begnadet gelten und jeder Tag ein Tag des Heils genannt werden; aber die Liturgie der Kirche bezieht diese Worte in ganz besonderer Weise auf die Fastenzeit. Und daß die vierzig Tage in Vorbereitung auf Ostern eine Zeit der Gnade sind, können wir gerade in dem Aufruf verstehen, den der strenge Ritus der Aschenauflegung an uns richtet und der in der Liturgie mit zwei Formeln ausgedrückt wird: »Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium! «, »Bedenke, Mensch, daß du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst«.
Der erste Aufruf gilt der Umkehr, ein Wort, das in seiner außerordentlichen Ernsthaftigkeit wahrgenommen werden muß, wenn man die überraschende Neuheit begreift, die es freisetzt. Der Aufruf zur Umkehr deckt nämlich anklagend die leichtfertige Oberflächlichkeit auf, die unser Leben sehr oft kennzeichnet. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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