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archivierte Ausgabe 7/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 9. Februar |
Der heilige Petrus Canisius |
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»Freude sei überall« war auf den Tüchern einer italienischen Pilgergruppe zu lesen. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute möchte ich zu euch über den hl. Petrus Kanis sprechen, Canisius in der latinisierten Form seines Nachnamens, eine sehr wichtige Persönlichkeit im Katholizismus des 16. Jahrhunderts. Er wurde am 8. Mai 1521 im holländischen Nimwegen geboren. Sein Vater war Bürgermeister der Stadt. Als Student der Kölner Universität stand er in Verbindung mit den Kartäusermönchen vom Kloster der hl. Barbara, einem Zentrum, von dem viele Impulse für das katholische Leben ausgingen, sowie mit anderen frommen Männern, die die Spiritualität der sogenannten »Devotio moderna« pflegten. Er trat am 8. Mai 1543 in Mainz (Rheinland-Pfalz) in die Gesellschaft Jesu ein, nachdem er an geistlichen Exerzitien unter der Leitung des sel. Pierre Favre, Peter Faber, teilgenommen hatte, einem der ersten Gefährten des hl. Ignatius von Loyola. 1546 wurde er in Köln zum Priester geweiht und nahm bereits im folgenden Jahr als Theologe des Bischofs von Augsburg, Kardinal Otto Truchseß von Waldburg, am Konzil von Trient teil, wo er mit zwei Mitbrüdern, Diego Laínez und Alfonso Salmerón, zusammenarbeitete.
1548 ließ Ignatius ihn in Rom die geistliche Ausbildung abschließen und sandte ihn dann in das Kolleg von Messina, um sich in bescheidenen häuslichen Diensten zu üben. Nachdem er am 4. Oktober 1549 in Bologna das Doktorat in Theologie erlangt hatte, wurde er vom hl. Ignatius für das Apostolat in Deutschland bestimmt. Am 2. September desselben Jahres 1549 suchte er Papst Paul III. in Castel Gandolfo auf und begab sich dann in die Petersbasilika, um zu beten. Hier bat er die großen heiligen Apostel Petrus und Paulus um Hilfe, auf daß sie dem Apostolischen Segen für seine große Bestimmung, für seine neue Sendung bleibende Wirkkraft verleihen möchten. In seinem Tagebuch hielt er einige Worte dieses Gebetes fest. Es heißt dort: »Da fühlte ich überaus großen Herzenstrost und die Gegenwart deiner Gnade, die mir durch diese mächtigen Fürbitter [Petrus und Paulus] liebevoll angeboten wurde. Auch sie gaben mir jetzt ihren Segen und bestätigten meine Sendung nach Deutschland. Es war mir, als verhießen sie mir ihren wohlwollenden Schutz für meinen Apostelberuf in Deutschland. [...]
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