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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am 2. Februar

Ja sagen zum Leben, ja sagen zum Herrn

Ja sagen zum Leben, ja sagen zum Herrn
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute feiern wir das Fest der Darstellung Jesu im Tempel. An diesem Datum wird auch der Tag des geweihten Lebens begangen. Er erinnert daran, wie wichtig für die Kirche all jene sind, die die Berufung angenommen haben, Jesus in größerer Nähe auf dem Weg der evangelischen Räte nachzufolgen. Das heutige Evangelium berichtet, dass Maria und Josef das Kind vierzig Tage nach der Geburt zum Tempel brachten, um es Gott darzubringen und zu weihen, wie es das jüdische Gesetz vorschreibt. Diese Begebenheit aus dem Evangelium ist auch ein Bild für die Hingabe des eigenen Lebens seitens derer, die durch ein Geschenk Gottes die charakteristischen Züge des jungfräulichen, armen und gehorsamen Jesus annehmen.

Diese Selbsthingabe an Gott betrifft jeden Christen, da wir alle ihm durch die Taufe geweiht sind. Wir alle sind berufen, uns dem Vater mit Jesus und wie Jesus hinzugeben, indem wir aus unserem Leben ein großherziges Geschenk machen: in der Familie, bei der Arbeit, im Dienst für die Kirche, in den Werken der Barmherzigkeit. Eine derartige Weihe wird dennoch in besonderer Weise von den Ordensleuten, von den Mönchen, von den geweihten Laien gelebt, die mit dem Ablegen der Gelübde ganz und ausschließlich Gott gehören. Diese Zugehörigkeit zum Herrn gestattet es allen, die sie auf echte Weise leben, ein besonderes Zeugnis für das Evangelium des Reiches Gottes zu geben. Ganz Gott geweiht sind sie ganz den Brüdern hingegeben, um das Licht Christi dorthin zu bringen, wo die Finsternis am Tiefsten ist, und um seine Hoffnung in den verzagten Herzen zu verbreiten.

Die gottgeweihten Personen sind Zeichen Gottes in den verschiedenen Bereichen des Lebens, sie sind Sauerteig für das Wachstum einer gerechteren und brüderlicheren Gesellschaft, sie sind Prophetie des Teilens mit den Kleinen und Armen. So verstanden und gelebt wird das geweihte Leben für uns sichtbar als das, was es wirklich ist: es ist ein Geschenk Gottes, ein Geschenk Gottes an die Kirche, ein Geschenk Gottes an sein Volk! Jede geweihte Person ist ein Geschenk für das Gottesvolk, das auf dem Weg ist. Es gibt einen großen Bedarf an diesen Menschen, die den Einsatz für die Verbreitung des Evangeliums, für die christliche Erziehung, für die Liebe zu den Bedürftigsten, für das kontemplative Gebet stärken und erneuern; den Einsatz für die menschliche Bildung, für die geistliche Bildung der Jugend, der Familien; den Einsatz für die Gerechtigkeit und den Frieden in der Menschheitsfamilie. Denken wir doch ein wenig daran, was geschehen würde, wenn es in den Krankenhäusern keine Schwestern gäbe, keine Schwestern in den Missionen, keine Schwestern in den Schulen. Stellt euch doch eine Kirche ohne Schwestern vor! Das kann man sich nicht vorstellen: sie sind dieses Geschenk, dieser Sauerteig, der das Volk Gottes voran bringt. Großartig sind sie, diese Frauen, die ihr Leben Gott weihen, die die Botschaft Jesu weitertragen. [...]
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