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archivierte Ausgabe 51/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 14. Dezember |
Die gute Nachricht vom Kommen des Heils |
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Die Audienz war von der Vorfreude auf den 80. Geburtstag des Papstes und das bevorstehende Weihnachtsfest geprägt. |
Jesaja 52,7: »Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten …«
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Wir nähern uns dem Weihnachtsfest, und der Prophet Jesaja hilft uns noch einmal, uns der Hoffnung zu öffnen und die gute Nachricht vom Kommen des Heils anzunehmen.
Im Kapitel 52 fordert Jesaja zunächst Jerusalem auf aufzuwachen, Staub und Fesseln von sich abzuschütteln und die Prunkkleider anzuziehen, da der Herr gekommen ist, um sein Volk zu befreien (V. 1-3). Und er fügt hinzu: »Darum soll mein Volk an jenem Tag meinen Namen erkennen / und wissen, dass ich es bin, der sagt: Ich bin da« (V. 6).
Freudengesang Jerusalems
Auf dieses »Ich bin da«, das Gott sagt und das seinen ganzen Willen zum Heil und zur Nähe zu uns zusammenfasst, antwortet der Freudengesang Jerusalems, der Einladung des Propheten entsprechend. Es ist ein sehr wichtiger historischer Augenblick. Es ist das Ende des Babylonischen Exils, es ist die Möglichkeit für Israel, Gott wiederzufinden, im Glauben sich selbst wiederzufinden. Der Herr kommt, und der »kleine Rest«, also das kleine Volk, das nach dem Exil geblieben ist und das im Exil im Glauben durchgehalten hat, das die Krise durchgemacht und auch in der Dunkelheit weiter geglaubt und gehofft hat, jener »kleine Rest« wird Gottes Wunder sehen können.
An dieser Stelle fügt der Prophet einen Jubelgesang ein:
»Wie willkommen sind auf den Bergen / die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, / der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, / der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. […] Brecht in Jubel aus, jauchzt alle zusammen, / ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr tröstet sein Volk, / er erlöst Jerusalem. Der Herr mach seinen heiligen Arm frei / vor den Augen aller Völker. Alle Enden der Erde / sehen das Heil unseres Gottes« (Jes 52,7.9-10).
Diese Worte Jesajas, bei denen wir etwas verweilen wollen, nehmen Bezug auf das Wunder des Friedens, und sie tun dies auf eine ganz besondere Weise, indem sie den Blick nicht auf den Boten, sondern auf seine eilenden Schritte wenden: »Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten …«
Es scheint der Bräutigam aus dem Hohenlied zu sein, der zu seiner Geliebten eilt: »Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge, / hüpft über die Hügel« (Hld 2,8). So eilt auch der Friedensbote und bringt die frohe Verkündigung der Befreiung, des Heils. Er verkündet, dass Gott König ist. [...]
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