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archivierte Ausgabe 51/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Angelus am 15. Dezember |
Christliche Freude ist auf die Treue Gottes gegründet |
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Papst Franziskus nahm sich kurz vor Weihnachten die Zeit, um der vatikanischen Aufnahmestätte für arme Familien einen kurzen Besuch abzustatten. 22 ehrenamtlich arbeitende Ärzte behandeln dort kostenlos Kinder aus allen Kontinenten. Gegenwärtig betreuen Ordensfrauen und freiwillige Helfer 270 Familien. |
Danke!
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Heute ist der dritte Adventssonntag, der auch der Gaudete-Sonntag, das heißt Sonntag der Freude genannt wird. In der Liturgie erklingt mehrmals der Aufruf, sich zu freuen, freudig zu sein, warum? Weil der Herr nahe ist. Weihnachten ist nahe. Die christliche Botschaft nennt sich »Evangelium«, das heißt »frohe Botschaft«, eine Verkündigung der Freude für das ganze Volk; die Kirche ist kein Zufluchtsort für traurige Leute, die Kirche ist die Heimat der Freude! Und die Traurigen finden in ihr Freude, sie finden die wahre Freude!
Doch die Freude des Evangeliums ist nicht irgendeine Freude. Sie findet ihren Grund darin, sich von Gott angenommen und geliebt zu wissen. Wie uns heute der Prophet Jesaja in Erinnerung ruft (vgl. 35,1-6a.8a.10), ist Gott der, der kommt, um uns zu erretten, und er eilt besonders den Verzagten zu Hilfe. Sein Kommen mitten unter uns stärkt uns, macht uns standhaft, schenkt uns Mut, lässt Wüste und Steppe jubeln und blühen, das heißt das Leben, wenn es verdörrt. Und wann trocknet unser Leben aus? Wenn es ohne das Wasser des Wortes Gottes und seines Geistes der Liebe ist. So groß auch unsere Grenzen und unsere Verzagtheit sein mögen, es ist uns nicht gestattet, angesichts der Schwierigkeiten und unserer eigenen Schwächen erschlafft und wankend zu sein. Im Gegenteil, wir sind aufgefordert, die Hände wieder stark, die Knie fest zu machen, Mut zu haben und uns nicht zu fürchten, da unser Gott uns immer die Größe seiner Barmherzigkeit zeigt. Er gibt uns die Kraft, vorwärtszugehen. Er ist immer bei uns, um uns zu helfen voranzugehen. Er ist ein Gott, der uns so gerne hat, der uns liebt, und deshalb ist er bei uns, um uns zu helfen, um uns zu stärken und vorwärtsgehen zu lassen. Habt Mut! Immer vorwärts! Dank seiner Hilfe können wir immer wieder von vorne anfangen. Wie? Von vorne anfangen? Jemand könnte mir sagen: »Nein, Pater, ich habe so viel angestellt… Ich bin ein großer Sünder, eine große Sünderin… Ich kann nicht von vorne anfangen!« Das ist ein Irrtum! Du kannst von vorne anfangen! Warum? Weil er dich erwartet, er ist dir nahe, er liebt dich, er ist barmherzig, er vergibt dir, er gibt dir die Kraft, von vorne anzufangen! Allen! So sind wir fähig, die Augen neu zu öffnen, Traurigkeit und Tränen zu überwinden und ein neues Lied anzustimmen. Und diese wahre Freude bleibt auch in der Prüfung, auch im Leid, denn sie ist keine oberflächliche Freude, sondern senkt sich in die Tiefe des Menschen ein, der sich Gott anvertraut und auf ihn vertraut. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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