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(Vat. lat. 1950)


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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 4. Dezember

Nicht uns selbst, sondern Jesus verkünden

Nicht uns selbst, sondern Jesus verkünden
Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz sprach Papst Franziskus über das Wirken des Heiligen Geistes in der Verkündigung der Kirche.
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

Nachdem wir über das heiligmachende und charismatische Wirken des Geistes nachgedacht haben, widmen wir diese Katechese einem weiteren Aspekt: dem Evangelisierungswirken des Heiligen Geistes, also seiner Rolle in der Verkündigung der Kirche.

Der Erste Petrusbrief bezeichnet die Apostel als jene, die in der Kraft des Heiligen Geistes das Evangelium verkündet haben (vgl. 1,12). In diesem Ausdruck finden wir die beiden grundlegenden Elemente der christlichen Verkündigung: ihren Inhalt, also das Evangelium, und ihr Mittel, also den Heiligen Geist. Wir wollen über das eine und das andere etwas sagen.

Bemühen um kirchliche Erneuerung

Im Neuen Testament hat das Wort »Evangelium« zwei Hauptbedeutungen. Es kann auf jedes der vier kanonischen Evangelien verweisen: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, und in diesem Sinne versteht man unter »Evangelium« die gute Nachricht, die von Jesus in seinem irdischen Leben verkündet wurde. Nach Ostern nimmt das Wort »Evangelium« die neue Bedeutung der guten Nachricht über Jesus an, also das Paschageheimnis des Todes und der Auferstehung des Herrn. Das ist es, was der Apostel als »Evangelium« bezeichnet, wenn er schreibt: »Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt« (Röm 1,16).

Die Verkündigung Jesu und danach auch die der Apostel enthält auch alle sittlichen Pflichten, die dem Evangelium entspringen, begonnen bei den zehn Geboten bis hin zum »neuen« Gebot der Liebe. Wenn man jedoch nicht wieder dem vom Apostel Paulus beklagten Irrtum verfallen will, das Gesetz vor die Gnade und die Werke vor den Glauben zu stellen, dann ist es nötig, immer wieder neu zu beginnen bei der Verkündigung dessen, was Christus für uns getan hat. Daher wird auch im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium so sehr auf dem ersten der beiden Dinge bestanden, also auf dem Kerygma oder der »Verkündigung«, von der jede sittliche Umsetzung abhängt.

Denn es ist so, »dass auch in der Katechese die Erstverkündigung beziehungsweise das ›Kerygma‹ eine wesentliche Rolle spielt. Es muss die Mitte der Evangelisierungstätigkeit und jedes Bemühens um kirchliche Erneuerung bilden. […] Wenn diese Verkündigung die ›erste‹ genannt wird, dann nicht, weil sie am Anfang steht und dann vergessen oder durch andere Inhalte, die sie übertreffen, ersetzt wird. Sie ist die ›erste‹ im qualitativen Sinn, denn sie ist die hauptsächliche Verkündigung, die man immer wieder auf verschiedene Weisen neu hören muss und die man in der einen oder anderen Form im Lauf der Katechese auf allen ihren Etappen und in allen ihren Momenten immer wieder verkünden muss. […] Man darf nicht meinen, dass das Kerygma in der Katechese später zugunsten einer angeblich ›solideren‹ Bildung aufgegeben wird. Es gibt nichts Solideres, nichts Tieferes, nichts Sichereres, nichts Dichteres und nichts Weiseres als diese Verkündigung« (Nr. 164-165), also das Kerygma. [...]
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