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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Aus dem Vatikan
Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 6. Dezember

Zeichen der Hoffnung für Asien und die Welt

Zeichen der Hoffnung für Asien und die Welt
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute möchte ich über die Apostolische Reise nach Myanmar und Bangladesch sprechen, die ich in den vergangenen Tagen unternommen habe. Sie war ein großes Geschenk Gottes, und daher danke ich ihm für alles, besonders für die Begegnungen, die ich haben durfte. Ich bringe den Autoritäten beider Länder und den jeweiligen Bischöfen erneut meine Dankbarkeit zum Ausdruck für alle Vorbereitungsarbeiten sowie für die Aufnahme, die sie mir und meinen Mitarbeitern gewährt haben. Ein tiefempfundenes »Danke« möchte ich an die Menschen in Myanmar und Bangladesch richten, die mir so viel Vertrauen und so viel Liebe gezeigt haben: danke!

Zum ersten Mal hat ein Nachfolger Petri Myanmar besucht, und zwar kurz nach der Errichtung diplomatischer Beziehungen zwischen diesem Land und dem Heiligen Stuhl.

Auch in diesem Fall wollte ich die Nähe Christi und der Kirche gegenüber einem Volk zum Ausdruck bringen, das unter Konflikten und Unterdrückung gelitten hat und jetzt langsam auf eine neue Phase der Freiheit und des Friedens zugeht: ein Volk, in dem die buddhistische Religion mit ihren spirituellen und ethischen Prinzipien stark verwurzelt ist und wo die Christen als kleine Herde und Sauerteig des Reiches Gottes gegenwärtig sind. Ich hatte die Freude, diese lebendige und eifrige Kirche im Glauben und in der Gemeinschaft zu stärken, in der Begegnung mit den Bischöfen des Landes und in den beiden Eucharistiefeiern. Die erste fand im großen Stadion von Yangon statt, und das Evangelium jenes Tages hat daran erinnert, dass Verfolgungen aufgrund des Glaubens an Jesus für seine Jünger normal sind, als Gelegenheit zum Zeugnis, wobei ihnen jedoch »kein Haar gekrümmt werden« wird (vgl. Lk 21,12-19). Die zweite Messe, das letzte Ereignis des Besuchs in Myanmar, war den Jugendlichen gewidmet: ein Zeichen der Hoffnung und ein besonderes Geschenk der Jungfrau Maria in der Kathedrale, die ihren Namen trägt. In den Gesichtern jener Jugendlichen, die voll Freude waren, habe ich die Zukunft Asiens gesehen: eine Zukunft, die nicht jenen gehören wird, die Waffen produzieren, sondern jenen, die Brüderlichkeit säen. Und ebenfalls als Zeichen der Hoffnung habe ich die Grundsteine von 16 Kirchen sowie des Seminars und der Nuntiatur gesegnet: insgesamt also 18!

Außer der katholischen Gemeinschaft konnte ich den Autoritäten von Myanmar begegnen, wobei ich die Friedensbemühungen des Landes ermutigt und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht habe, dass alle verschiedenen Teile der Nation, keines ausgeschlossen, bei diesem Prozess in gemeinsamer Achtung zusammenarbeiten mögen. In diesem Geiste bin ich den Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften begegnet, die in dem Land anwesend sind. Insbesondere dem obersten Rat der buddhistischen Mönche habe ich die Wertschätzung der Kirche für ihre altehrwürdige spirituelle Tradition zum Ausdruck gebracht sowie die das Vertrauen darauf, dass Christen und Buddhisten den Menschen gemeinsam helfen können, Gott und den Nächsten zu lieben, indem sie jede Gewalt ablehnen und sich dem Bösen durch das Gute widersetzen. [...]
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