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archivierte Ausgabe 50/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 4. Dezember |
Die Kraft der Auferstehung Jesu wird uns alle auferwecken |
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»Wir werden alle zusammen sein – nicht hier auf dem Platz, sondern woanders –, aber freudig mit Jesus. Das ist unsere Bestimmung!«, so die Worte von Papst Franziskus bei der Generalaudienz. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Heute komme ich noch einmal auf das Wort zurück: »Ich glaube an … die Auferstehung der Toten.« Es handelt sich um eine Wahrheit, die nicht einfach und alles andere als selbstverständlich ist, denn solange man in dieser Welt lebt, ist es nicht leicht, die kommenden Wirklichkeiten zu verstehen. Das Evangelium erleuchtet uns jedoch: Unsere Auferstehung ist eng verbunden mit der Auferstehung Jesu. Die Tatsache, dass er auferstanden ist, ist der Beweis, dass es die Auferstehung der Toten gibt. Ich möchte daher über einige Aspekte sprechen, die die Beziehung zwischen der Auferstehung Christi und unserer Auferstehung betreffen. Er ist auferstanden. Und weil er auferstanden ist, werden auch wir auferstehen.
Zunächst enthält die Heilige Schrift selbst einen Weg zum vollen Glauben an die Auferstehung der Toten. Dieser kommt zum Ausdruck als Glaube an Gott, den Schöpfer des ganzen Menschen – Seele und Leib –, und als Glaube an Gott, den Befreier, den Gott, der dem Bund mit seinem Volk treu ist. Der Prophet Ezechiel betrachtet in einer Vision die Gräber der Verbannten, die wieder geöffnet werden, und die ausgetrockneten Gebeine, die wieder zum Leben erwachen durch die Ausgießung eines lebenspendenden Geistes. Diese Vision bringt die Hoffnung auf die kommende »Auferstehung Israels« zum Ausdruck, also auf die Neugeburt des besiegten und gedemütigten Volkes (vgl. Ez 37,1-14).
Im Neuen Testament bringt Jesus diese Offenbarung zur Vollendung und bindet den Glauben an die Auferstehung an seine eigene Person und sagt: »Ich bin die Auferstehung und das Leben« (Joh 11,25). Denn Jesus, der Herr, wird am letzten Tag alle auferwecken, die an ihn geglaubt haben. Jesus ist zu uns gekommen, er ist in allem Mensch geworden wie wir außer in der Sünde; auf diese Weise hat er uns auf seinem Weg der Rückkehr zum Vater mit sich genommen. Das fleischgewordene Wort, er, der für uns gestorben und auferstanden ist, schenkt seinen Jüngern den Heiligen Geist als Unterpfand der vollen Gemeinschaft in seinem herrlichen Reich, das wir wachsam erwarten. Diese Erwartung ist die Quelle und der Grund unserer Hoffnung: einer Hoffnung, die, wenn sie gepflegt und bewahrt wird – unsere Hoffnung, wenn wir sie pflegen und bewahren –, zum Licht wird, das unsere persönliche Geschichte und auch die gemeinschaftliche Geschichte erleuchtet. Denken wir immer daran: Wir sind Jünger dessen, der gekommen ist, der jeden Tag kommt und der am Ende kommen wird. Wenn es uns gelingen würde, uns diese Wirklichkeit besser vor Augen zu halten, wären wir weniger bedrückt vom Alltag, weniger im Vergänglichen verhaftet und eher bereit, mit Barmherzigkeit auf dem Weg des Heils zu wandeln. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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