|
archivierte Ausgabe 49/2010
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Aus dem Vatikan |
|
Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 2. Adventssonntag, 5. Dezember |
Das Kommen Jesu bringe Trost, Versöhnung und Frieden |
|
Francesco d’Ubertino Verdi, genannt Bacchiacca; Predigt des hl. Johannes des Täufers (um 1520); Ölgemälde; Szépmûvészeti-Museum in Budapest. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Evangelium dieses zweiten Adventssonntags (Mt 3,1–12) stellt uns die Gestalt des hl. Johannes des Täufers vor, der sich nach einer berühmten Prophezeiung des Jesaja (vgl. 40,3) in die Wüste von Judäa zurückgezogen und mit seiner Verkündigung das Volk zur Umkehr aufgerufen hatte, um für das unmittelbar bevorstehende Kommen des Messias bereit zu sein. Der hl. Gregor der Große kommentiert, daß der Täufer »den rechten Glauben und die guten Werke predigt …, damit die Kraft der Gnade durchdringend sei, das Licht der Wahrheit erstrahle, die Wege zu Gott gerade werden und nach dem Hören des Wortes, das zum Guten führt, in der Seele aufrechte Gedanken entstehen« (Hom. in Evangelia, XX, 3, CCL 141,155). Der Vorläufer Jesu, der zwischen dem Alten und dem Neuen Bund steht, ist wie ein Stern, der dem Aufgang der Sonne vorangeht, dem Aufgang Christi, das heißt dessen, auf den sich – nach einer anderen Prophezeiung des Jesaja – »der Geist des Herrn [niederläßt]: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht« (Jes 11,2).
In der Adventszeit sind auch wir gerufen, die Stimme Gottes zu hören, die in der Wüste der Welt durch die Heilige Schrift erklingt, besonders wenn diese mit der Kraft des Heiligen Geistes verkündet wird. Der Glaube nämlich wird um so stärker, je mehr man sich vom göttlichen Wort erleuchten läßt, von allem – wie der Apostel Paulus in Erinnerung ruft –, »was einst geschrieben worden ist…, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben« (Röm 15,4). Das Vorbild des Hörens ist die Jungfrau Maria: »Durch die Betrachtung des Lebens der Mutter Gottes, das völlig vom Wort geprägt ist, entdecken wir, daß auch wir berufen sind, in das Geheimnis des Glaubens einzutreten, durch das Christus in unserem Leben Wohnung nimmt. Jeder gläubige Christ, so der hl. Ambrosius, empfängt und gebiert gewissermaßen das Wort Gottes in sich« (Nachsynodales Apostolisches Schreiben Verbum Domini, 28). [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|