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archivierte Ausgabe 48/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Audienz für die Teilnehmer am 3. Internationalen Chortreffen im Vatikan |
Musik als Instrument der Verkündigung |
Ansprache von Papst Franziskus am 24. November |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Eure Anwesenheit in der Audienzhalle hat es ermöglicht, Musik und Gesang erklingen zu lassen, die gewissermaßen über die Mauern hinausgedrungen sind: Ihr habt den Vatikan aufgeweckt! Es ist schön, eure Melodien zu hören sowie die Freude und Ernsthaftigkeit zu spüren, mit der ihr alle gemeinsam der Schönheit unseres Gebets Ausdruck verleiht. Ich danke Erzbischof Rino Fisichella für seine Kreativität, für seine Worte und für die Initiative, die es erlaubt, die vielen Wege der Evangelisierung mit Händen zu greifen.
Vor Kurzem hat, wie ihr wisst, die den Jugendlichen gewidmete Bischofssynode stattgefunden, und ein Thema, das mit Interesse behandelt wurde, war gerade die Musik: »Eine ganz besondere Bedeutung hat die Musik, denn sie ist ein Ambiente, in das die jungen Menschen beständig eingetaucht sind, und auch eine Kultur und Sprache, die Emotionen wecken und die Identität formen kann. Die Sprache der Musik stellt ebenso eine pastorale Ressource dar, die insbesondere die Liturgie und ihre Erneuerung herausfordert« (vgl. Abschlussdokument, 47).
Eure Musik und euer Gesang sind ein echtes Mittel der Evangelisierung, insoweit ihr Zeugen für die Tiefe des Wortes Gottes werdet, das die Herzen der Menschen berührt, und ihr eine Feier der Sakramente, insbesondere der Eucharistie, ermöglicht, die uns die Schönheit des Paradieses spüren lässt. Lasst nie ab von dieser für das Leben unserer Gemeinden so wichtigen Aufgabe. So verleiht ihr den Emotionen Ausdruck, die in der Tiefe des Herzens eines jeden Menschen vorhanden sind. Die Kirche ist aufgerufen, in Momenten der Traurigkeit und der Freude immer nahe bei den Menschen zu sein, um ihnen die Begleitung des Glaubens anzubieten. Wie oft erlauben Musik und Gesang, diese Momente im Leben der Menschen einzigartig werden zu lassen, weil diese sie als kostbare Erinnerung bewahren, die ihr Leben gekennzeichnet hat.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat bei der Erneuerung der Liturgie bekräftigt, dass »die überlieferte Musik der Gesamtkirche einen Reichtum von unschätzbarem Wert darstellt« (Konstitution Sacrosanctum Concilium, 112). Genau so ist es. Ich denke insbesondere an die vielen Traditionen unserer Gemeinden in der ganzen Welt, welche die in der Volkskultur am tiefsten verankerten Formen hervortreten lassen und auch echtes Gebet werden. Jene Volksfrömmigkeit, die auf kreative Weise zu beten vermag, die auf kreative Weise zu singen vermag; jene Volksfrömmigkeit, die, wie es ein italienischer Bischof gesagt hat, »das Immunsystem« der Kirche ist. Und der Gesang bringt diese Frömmigkeit voran. Durch Melodien und Gesänge erhält das Gebet eine Stimme und bildet so einen echten internationalen Chor, wo zum Vater aller der gemeinsame Lobpreis seines Volkes aufsteigt. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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