|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
Aus dem Vatikan |
|
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 13. November |
Maria steht in einzigartiger Beziehung zur Dreifaltigkeit |
|
In seiner Katechesereihe hat Papst Franziskus in dieser Woche über die Gottesmutter Maria und ihre einzigartige Beziehung zum Heiligen Geist gesprochen. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Unter den verschiedenen Mitteln, mit denen der Heilige Geist sein heiligmachendes Wirken in der Kirche vollbringt – Wort Gottes, Sakramente, Gebet – gibt es ein ganz besonderes, und zwar die Marienfrömmigkeit. In der katholischen Überlieferung gibt es dieses Motto, diesen Spruch: »Ad Iesum per Mariam«, also »zu Jesus durch Maria«. Die Gottesmutter lässt uns Jesus sehen. Sie öffnet uns die Türen, immer! Die Gottesmutter ist die Mutter, die uns an der Hand zu Jesus führt. Nie verweist die Gottesmutter auf sich selbst, die Gottesmutter verweist auf Jesus. Und das ist die Marienfrömmigkeit: zu Jesus durch die Hände der Gottesmutter.
Urbild der Kirche
Der heilige Paulus bezeichnet die christliche Gemeinde als einen »Brief Christi, ausgefertigt durch unseren Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern – wie auf Tafeln – in Herzen von Fleisch« (2 Kor 3,3). Als erste Jüngerin und Urbild der Kirche ist auch Maria ein mit dem Geist des lebendigen Gottes geschriebener Brief. Gerade darum kann sie »von allen Menschen erkannt und gelesen« werden (2 Kor 3,2), auch von denen, die keine theologischen Bücher lesen können, von jenen »Unmündigen«, von denen Jesus sagt, dass ihnen die Geheimnisse des Reiches Gottes offenbart wurden, die den Weisen und Klugen verborgen sind (vgl. Mt 11,25).
Indem sie ihr »Ja« spricht – als Maria zustimmt und zu dem Engel sagt: »Ja, der Wille des Herrn geschehe« und zustimmt, die Mutter Jesu zu sein –, ist es, als würde Maria zu Gott sagen: »Hier bin ich, ich bin eine kleine Schreibtafel: Der Schreiber möge schreiben, was er will, er mache aus mir, was der Herr aller Dinge will«. Damals war es üblich, auf gewachste Tafeln zu schreiben; heute würden wir sagen, dass Maria sich als weißes Blatt anbietet, auf das der Herr schreiben kann, was er will. Marias »Ja« an den Engel – so hat ein bekannter Exeget geschrieben – »ist der gläubigen Bedenkung von jeher als Höhepunkt alles religiösen Verhaltens vor Gott wichtig gewesen, da es in höchster Weise passive Verfügbarkeit und aktive Bereitschaft in einem bezeugt, tiefste Leere und höchste Fülle zugleich«. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|