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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Angelus am 17. November

Der Rosenkranz als Medizin für das Herz

Der Rosenkranz als Medizin für das Herz
Papst Franziskus hat beim Angelusgebet allen Gläubigen empfohlen, täglich den Rosenkranz zu beten. Er verschenkte die weißen Perlenrosenkränze in einer arzneimittelähnlichen Verpackung. Auf dem Beipackzettel sind in vier Sprachen entsprechende »Gebrauchsanweisungen« für das Gebet zu lesen.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Das Evangelium des heutigen Sonntags (Lk 21,5-19) besteht aus dem ersten Teil einer Rede Jesu: jener über die Endzeit. Jesus spricht in Jerusalem in der Nähe des Tempels; und den Anlass dazu geben ihm die Leute, die über den Tempel und dessen Schönheit sprachen. Denn jener Tempel war schön. So sagt Jesus: »Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben« (Lk 21,6). Natürlich fragen sie ihn: Wann wird das geschehen? Was werden die Zeichen dafür sein? Doch Jesus lenkt die Aufmerksamkeit von diesen sekundären Aspekten – wann wird es sein?, wie wird es sein? – auf die wahren Themen. Und das sind zwei. Erstens: sich nicht von den falschen Messiassen täuschen und von der Angst lähmen lassen. Zweitens: die Zeit der Erwartung als Zeit des Zeugnisses und der Standhaftigkeit leben. Und wir sind in dieser Zeit der Erwartung, der Erwartung des Kommens des Herrn.

Diese Rede Jesu ist immer aktuell, auch für uns, die wir im 21. Jahrhundert leben. Er wiederholt uns: »Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt!« (V. 8) Dies ist eine Aufforderung zur Unterscheidung der Geister, zu dieser christlichen Tugend zu verstehen, wo der Geist des Herrn und wo der böse Geist ist. Auch heute nämlich gibt es falsche »Retter«, die versuchen, den Platz Jesu einzunehmen: Die »Leader« dieser Welt, Gurus, auch Hexer und Hexen, Leute, die Sinn und Herz besonders der jungen Menschen an sich ziehen wollen. Jesus warnt uns: »Lauft ihnen nicht nach!« »Lauft ihnen nicht nach!«

Und der Herr hilft uns auch, keine Angst zu haben: angesichts der Kriege, der Revolutionen, aber auch der Naturkatastrophen, der Epidemien befreit uns Jesus von Fatalismus und falschen apokalyptischen Visionen.

Der zweite Aspekt fordert uns gerade als Christen und als Kirche heraus: Jesus kündigt schmerzhafte Prüfungen und Verfolgungen an, die seine Jünger um seinetwillen erleiden werden müssen. Gleichwohl versichert er: »Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden« (V. 18). Er ruft uns in Erinnerung, dass wir ganz in Gottes Händen sind! Die Widrigkeiten, denen wir aufgrund unseres Glaubens und unseres Festhaltens am Evangelium begegnen, sind Gelegenheiten zum Zeugnis; sie dürfen uns nicht vom Herrn abbringen, sondern müssen uns dazu drängen, uns noch mehr ihm zu überlassen, der Kraft seines Geistes und seiner Gnade.

In diesem Augenblick denke ich und denken wir alle – tun wir es gemeinsam: denken wir an die vielen christlichen Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens Verfolgungen erleiden. Es gibt viele. Vielleicht viel mehr als in den ersten Jahrhunderten. Jesus ist mit ihnen. Auch wir sind mit ihnen durch unser Gebet und unsere Zuneigung vereint. Wir bewundern ihren Mut und ihr Zeugnis. Sie sind unsere Brüder und Schwestern, die in vielen Teilen der Welt leiden, weil sie Jesus Christus treu sind. Wir grüßen sie von Herzen und voll Zuneigung. [...]
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