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archivierte Ausgabe 44/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 24. Oktober |
Das Jahr des Glaubens: Was ist der Glaube? |
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Im Anschluß an die Generalaudienz begrüßte Papst Bene- dikt XVI. den Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, der aus Anlaß der Diözesanwallfahrt der Kirchenchöre des Bistums Fulda nach Rom gekommen war. Bischof Alger- missen überreichte bei diesem Anlaß dem Heiligen Vater das Buch »Der Dom zu Fulda«, das von Domdechant Prof. Dr. Werner Kathrein zum 300. Weihejubiläum des Gottes- hauses herausgegeben wurde. Am Tag zuvor hatte Bischof Algermissen in der Basilika St. Paul vor den Mauern mit den Teilnehmern der Diözesanwallfahrt eine Pontifikalvesper gefeiert, bei der er den Chören für ihren wertvollen Dienst in den Gemeinden dankte. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Am vergangenen Mittwoch habe ich mit dem Beginn des »Jahres des Glaubens« eine neue Katechesereihe über den Glauben begonnen. Und heute möchte ich mit euch über eine grundlegende Frage nachdenken: Was ist der Glaube? Hat der Glaube noch Sinn in einer Welt, in der Wissenschaft und Technik Horizonte eröffnet haben, die bis vor kurzem undenkbar waren? Was bedeutet es, heute zu glauben? In der Tat bedarf es in unserer Zeit einer erneuerten Erziehung zum Glauben, die natürlich eine Kenntnis der Glaubenswahrheiten und des Heilsgeschehens beinhalten, vor allem aber aus einer wahren Begegnung mit Gott in Jesus Christus heraus entstehen muß – aus der Liebe zu ihm, aus dem Vertrauen zu ihm, damit das ganze Leben darin einbezogen ist.
Sicheres Fundament im täglichen Leben
Trotz vieler guter Anzeichen breitet sich heute um uns herum auch eine gewisse spirituelle Wüste aus. Aufgrund gewisser Ereignisse, von denen wir täglich erfahren, hat man zuweilen gleichsam das Gefühl, daß die Welt nicht auf den Aufbau einer brüderlicheren und friedlicheren Gemein- schaft zugeht; selbst die Ideen von Fortschritt und Wohlstand haben auch ihre Schattenseiten. Trotz der großen Entdeckungen der Wissenschaft und der Leistungen der Technik scheint der Mensch heute nicht wirklich freier, menschlicher geworden zu sein; nach wie vor gibt es viele Formen der Ausbeutung, der Manipulierung, der Gewalt, der Unterdrückung, des Unrechts … Eine bestimmte Art von Kultur hat den Menschen außerdem dazu erzogen, sich nur innerhalb des Horizonts der Materie, des Machbaren zu bewegen, nur an das zu glauben, was man sieht und was man mit eigenen Händen berührt. Andererseits wächst jedoch auch die Zahl derer, die sich orientierungslos fühlen und die im Bestreben, über eine rein horizontale Weltsicht hinauszuge- langen, bereit sind, an alles und das Gegenteil zu glauben. In diesem Zusammenhang stellen sich erneut einige grundlegende Fragen, die viel konkreter sind, als sie auf den ersten Blick erscheinen: Welchen Sinn hat es zu leben? Gibt es eine Zukunft für den Menschen, für uns und für die neuen Generationen? In welche Richtung sollen wir unsere freien Entscheidungen lenken, um zu einem guten und glücklichen Leben zu gelangen? Was erwartet uns jenseits der Schwelle des Todes? [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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