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archivierte Ausgabe 43/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 20. Oktober |
Die heilige Elisabeth von Thüringen |
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Die hl. Elisabeth von Thüringen, Elisabeth-Triptychon um 1480, Staatliche Kunsthalle in Karlsruhe. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute möchte ich über eine Frau des Mittel - alters sprechen, die höchste Bewunderung hervorgerufen hat: die hl. Elisabeth von Ungarn, auch Elisabeth von Thüringen genannt. Sie wurde 1207 geboren; über den Ort sind sich die Historiker uneinig. Ihr Vater war Andreas II., der reiche und mächtige König von Ungarn. Um die politischen Verbindungen zu festigen, hatte er die deutsche Gräfin Gertrud von Andechs-Meranien geheiratet, die Schwester der hl. Hedwig, Gemahlin des Herzogs von Schlesien. Elisabeth verbrachte nur die ersten vier Jahre ihrer Kindheit am ungarischen Hof, zusammen mit einer Schwester und drei Brüdern. Sie liebte Spiel, Musik und Tanz, sprach treu ihre Gebete und zeigte schon damals besondere Aufmerksamkeit gegenüber den Armen, denen sie mit einem guten Wort oder einer liebevollen Geste half.
Ihre glückliche Kindheit wurde jäh unterbrochen, als Ritter aus dem fernen Thüringen kamen, um sie auf ihren neuen Sitz in Mitteldeutschland zu bringen. Den damaligen Sitten entsprechend hatte ihr Vater nämlich bestimmt, daß Elisabeth Prinzessin von Thüringen werden sollte. Der Landgraf dieser Region war einer der reichsten und einflußreichsten Herrscher Europas zu Beginn des 13. Jahrhunderts, seine Burg war ein Zentrum der Pracht und der Kultur. Aber hinter den Festlichkeiten und der scheinbaren Herrlichkeit verbargen sich die ehrgeizigen Bestrebungen der Feudalfürsten, die oft im Krieg miteinander und im Konflikt mit den königlichen und kaiserlichen Autoritäten standen. Vor diesem Hintergrund begrüßte der Landgraf Hermann die Verlobung zwischen seinem Sohn Ludwig und der ungarischen Prinzessin sehr. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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