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Aus dem Vatikan
Tag der Marienverehrung – Heilige Messe auf dem Petersplatz

Der Glaube ist endgültige Treue

Homilie von Papst Franziskus am 13. Oktober
Der Glaube ist endgültige Treue
Die Statue der Gottesmutter von Fatima wurde am Samstag und am Sonntag in Prozessionen über den Petersplatz getragen. Noch am Sonntag wurde sie wieder zurück nach Portugal geflogen.
Vatikanstadt. Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Tag der Marienverehrung war der Festgottesdienst am Sonntag morgen auf dem Petersplatz, an dem über 100.000 Gläubige teilnahmen. Das Datum 13. Oktober erinnert an den Tag der letzten überlieferten Erscheinung der Jungfrau von Fatima. Nach kirchlicher Überzeugung ist die Mutter Jesu im Jahr 1917 drei Hirtenkindern erschienen. In seiner Predigt erinnerte Papst Franziskus daran, dass Maria, ein bescheidenes, schwaches Geschöpf wie wir, erwählt wurde, die Mutter Gottes, die Mutter ihres Schöpfers zu sein. Im Folgenden die Worte des Papstes:

Im Antwortpsalm haben wir gesungen: »Singt dem Herrn ein neues Lied; denn er hat wunderbare Taten vollbracht« (Ps 98,1).

Heute stehen wir vor einem dieser Wunder des Herrn: Maria! Ein bescheidenes, schwaches Geschöpf wie wir, das erwählt wurde, die Mutter Gottes, die Mutter ihres Schöpfers zu sein.

Gerade im Blick auf Maria möchte ich mit Euch im Licht der Lesungen, die wir gehört haben, über drei Tatsachen nachdenken: erstens: Gott überrascht uns, zweitens: Gott fordert Treue von uns, drittens: Gott ist unsere Stärke.

1. Erstens: Gott überrascht uns. Die Geschichte von Naaman, dem Feldherrn des Königs von Aram, ist einzigartig: Um vom Aussatz geheilt zu werden, wendet er sich an Elischa, den Propheten Gottes, und dieser vollzieht weder magische Riten, noch fordert er Außergewöhnliches von ihm, sondern verlangt nur, dass er Gott vertraut und sich im Wasser des Flusses wäscht – aber nicht in dem der großen Flüsse von Damaskus, sondern in dem des kleinen Jordan. Das ist eine Forderung, die Naaman verblüfft und auch überrascht: Kann denn, wer so Einfaches verlangt, ein Gott sein? Er will umkehren, doch dann tut er den Schritt, wäscht sich im Jordan und wird unverzüglich geheilt (vgl. 2 Kön 5,1–14). Wirklich: Gott überrascht uns. Gerade in der Armut, in der Schwachheit, in der Niedrigkeit zeigt er sich und schenkt uns seine Liebe, die uns rettet, uns heilt und uns Kraft verleiht. Er erwartet von uns nur, dass wir seinem Wort folgen und ihm vertrauen.

Das ist auch die Erfahrung der Jungfrau Maria: Angesichts der Verkündigung des Engels verbirgt sie nicht ihre Verwunderung. Es ist das Erstaunen zu sehen, dass Gott, um Mensch zu werden, ausgerechnet sie erwählt hat, ein einfaches Mädchen aus Nazareth, das nicht in den Palästen der Macht und des Reichtums wohnt, das keine außerordentlichen Heldentaten vollbracht hat, das aber offen ist für Gott und fähig, ihm zu vertrauen, auch wenn sie nicht alles versteht: »Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast« (Lk 1,38). Das ist ihre Antwort. Gott überrascht uns immer, bricht unsere festen Vorstellungen auf, versetzt uns in Krise und sagt uns: Vertrau’ auf mich, hab’ keine Angst, lass dich überraschen, gehe aus dir selbst heraus und folge mir! [...]
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