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archivierte Ausgabe 42/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 7. Oktober |
Der hl. Johannes Leonardi |
Liebe Brüder und Schwestern!
Übermorgen, am 9. Oktober, jährt sich zum 400. Mal der Todestag des hl. Johannes Leonardi, Gründer des Ordens der Regularkleriker von der Mutter Gottes, der am 17. April 1938 heiliggesprochen und am 8. August 2006 zum Schutzpatron der Apotheker erwählt worden ist. An ihn erinnert man sich auch wegen seines großen missionarischen Eifers. Zusammen mit dem Prälaten Juan Bautista Vives und dem Jesuiten Martin de Funes plante er die Einrichtung einer eigenen Kongregation des Heiligen Stuhls für die Mission, die Kongregation »Propaganda Fide«, und trug zu ihrer Errichtung sowie auch zur künftigen Entstehung des »Collegium Urbanum de Propaganda Fide« bei, das im Laufe der Jahrhunderte Tausende von Priestern, viele von ihnen Märtyrer, hervorgebracht hat, um die Völker zu evangelisieren. Es handelt sich also um eine leuchtende Priestergestalt, auf die ich als Beispiel für alle Priester in diesem Priester-Jahr hinweisen möchte. Er starb 1609 an einer Grippe, die er sich zugezogen hatte, während er sich im römischen Stadtviertel Campitelli um all jene kümmerte, die von der Epidemie befallen worden waren. Johannes Leonardi wurde 1541 in Diecimo in der Provinz Lucca geboren. Als Letzter von sieben Geschwistern hatte er eine Kindheit, die von den Rhythmen des Glaubens, wie sie in einer gesunden und arbeitsamen Familie gelebt wurden, und außerdem von dem eifrigen Besuch eines Gewürz- und Medikamentenladens in seinem Heimatort geprägt war. Mit 17 Jahren schrieb ihn der Vater mit der Absicht, aus ihm einen künftigen Apotheker, genauer einen Drogisten, wie man damals sagte, zu machen, für einen regulären Apothekerkurs in Lucca ein.
Für ungefähr ein Jahrzehnt war der junge Johannes Leonardi ein aufmerksamer und fleißiger Besucher dieses Kurses, aber als er entsprechend den von der alten Republik von Lucca vorgesehenen Normen die offizielle Anerkennung erlangt hatte, die ihn dazu berechtigt hätte, eine eigene Apotheke zu eröffnen, begann er zu überlegen, ob nicht der Augenblick gekommen wäre, ein Vorhaben zu verwirklichen, das er seit jeher im Herzen trug. Nach reiflichem Nachdenken beschloß er, den Weg zum Priestertum einzuschlagen. [...]
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