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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 7. Oktober

Begleiten wir die Synodenversammlung mit unserem Gebet

Begleiten wir die Synodenversammlung mit unserem Gebet
Farbenprächtig zeigte sich das Bild, das der Petersplatz bei der heiligen Messe zum Beginn der Bischofssynode bot. In seiner Ansprache beim Angelus erinnerte der Papst an das Gebet des Rosenkranzes, das im kommenden Jahr des Glaubens in seinem Wert wiederentdeckt werden soll.
Nach der feierlichen Messe am 6. Oktober auf dem Petersplatz zur Eröffnung der 13. Ordentlichen Weltbischofssynode und zur Erhebung zu Kirchenlehrern von Hildegard von Bingen und Johannes von Ávila betete Papst Benedikt XVI. mit den Gläubigen den Angelus. Dabei sagte er:

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir wenden uns nun im Gebet an die allerseligste Jungfrau Maria, die wir heute als Königin des Rosenkranzes verehren. In diesem Augenblick wird im Heiligtum von Pompei das traditionelle Bittgebet gesprochen, zu dem zahllose Menschen auf der ganzen Welt vereint sind. Während auch wir uns im Geist dieser einstimmigen Anrufung anschließen, möchte ich allen vorschlagen, das Gebet des Rosenkranzes im kommenden Jahr des Glaubens in seinem Wert wiederzuentdecken. Mit dem Rosenkranz lassen wir uns nämlich von Maria, Vorbild im Glauben, in der Betrachtung der Geheimnisse Christi leiten, und tagtäglich wird uns geholfen, das Evangelium aufzunehmen, so daß es unserem ganzen Leben Gestalt verleiht. Daher lade ich in der Nachfolge meiner Vorgänger, besonders des seligen Johannes Paul II., der uns vor zehn Jahren das Apostolische Schreiben Rosarium Virginis Mariae schenkte, dazu ein, den Rosenkranz einzeln, in der Familie und in Gemeinschaft zu beten und uns so in die Schule Mariens zu begeben, die uns zu Christus, der lebendigen Mitte unseres Glaubens, führt.

Dann grüßte der Heilige Vater die auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen in verschiedenen Sprachen. Er sagte zunächst auf französisch:
Herzlich grüße ich die französischsprachigen Pilger. Zu Beginn der Synode über die Neuevangelisierung lade ich euch ein, besonders zum Heiligen Geist zu beten, dem Hauptakteur der Evangelisierung seit den Anfängen der Kirche. Die aus aller Welt gekommenen Teilnehmer bekunden die Universalität des Evangeliums, das sich gestern wie heute an jeden von Christus angenommenen und geretteten Menschen richtet. Jeder Christ möge in seiner Verantwortung erneuert werden, den Heiland und seine Botschaft der Liebe und des Friedens zu verkünden! Wir wollen Maria, Stern der Evangelisierung, die Arbeiten dieser Versammlung anempfehlen. Einen gesegneten Sonntag euch allen. Gott segne euch!

… auf englisch:
Ich grüße die englischsprachigen Pilger, die heute hier zugegen sind! Ich bitte euch alle, für die Arbeit der heute beginnenden Synode über die Neuevangelisierung zu beten. Im Laufe dieser Woche, am 50. Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, beginnt das Jahr des Glaubens. Diese Ereignisse mögen uns in der Schönheit und Freude über unseren Glauben an Jesus Christus bestärken, der durch die Kirche zu uns kommt! Während ich diese Gebetsmeinungen Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz anempfehle, rufe ich auf euch alle Gottes reichen Segen herab! …

auf deutsch:
Einen frohen Gruß richte ich an die vielen Gäste aus den Ländern deutscher Sprache. Mit der heiligen Messe heute morgen habe ich die 13. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode mit dem Thema »Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens« eröffnet. Als Vorbilder für die Weitergabe des Glaubens begleiten uns die beiden neuen Kirchenlehrer: Johannes von Avila und Hildegard von Bingen. Johannes beschreibt die Nachfolge Christi als ein inneres Voranschreiten, das sich auf das persönliche Gebet und die Einübung in die Tugenden stützt. Hildegard ist eine Patronin des guten Rates. Sie setzt ihr großes Wissen ein, um Menschen zu helfen, mehr im Einklang mit Gott, mit unserem Schöpfer und Erlöser, zu leben. Begleiten auch wir mit unserem Gebet diese Synodenversammlung und bitten wir, daß der Heilige Geist uns auf allen unsern Wegen führe. [...]
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