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aktuelle Doppelausgabe 4-5/2025
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 22. Januar |
Von Maria das Hören auf Gottes Wort lernen |
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In seiner Katechese bei der Generalaudienz hat Papst Franziskus über die Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria gesprochen. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Wir nehmen heute die Katechesen der Reihe zum Heiligen Jahr über »Jesus, unsere Hoffnung« wieder auf.
Am Anfang seines Evangeliums zeigt Lukas die Auswirkungen der verwandelnden Macht des Wortes Gottes auf, das nicht nur in den Höfen des Tempels ankommt, sondern auch in der armseligen Wohnung einer jungen Frau, Maria, die als Verlobte Josefs noch in ihrer Familie lebt.
Nach Jerusalem wird der Bote der großen göttlichen Verkündigungen, Gabriel, der in seinem Namen die Kraft Gottes preist, in ein Dorf gesandt, das in der hebräischen Bibel nie erwähnt wird: Nazaret. Damals war es ein kleiner Ort in Galiläa, am Randgebiet von Israel, einer Grenzregion zu den Heiden und ihren Verunreinigungen.
Gerade dorthin bringt der Engel eine Botschaft, deren Form und Inhalt so ungewöhnlich ist, dass Marias Herz davon erschüttert, erschrocken war. Anstelle des üblichen Grußes »Friede sei mit dir«, wendet Gabriel sich an die Jungfrau Maria mit der Einladung: »Freue dich!« »Frohlocke!«, ein Aufruf, der der Heilsgeschichte lieb ist, weil die Propheten ihn gebrauchen, wenn sie das Kommen des Messias ankündigen (vgl. Zeph 3,14; Joël 2,21-23; Sach 9,9). Es ist die Einladung zur Freude, die Gott an sein Volk richtet, als das Exil endet und der Herr seine lebendige und tätige Gegenwart spüren lässt.
Außerdem spricht Gott Maria mit einem liebevollen Beinamen an, der in der biblischen Geschichte unbekannt ist: »kecharitoméne«, was »erfüllt mit göttlicher Gnade« bedeutet. Maria ist voll von göttlicher Gnade. Dieser Name sagt, dass die Liebe Gottes schon lange in Marias Herz gewohnt hat und dort weiterhin wohnt. Er sagt, wie »begnadet« sie ist und vor allem, wie sehr die Gnade Gottes in ihr eine innere Verfeinerung vorgenommen und sie zu ihrem Meisterwerk gemacht hat: voll der Gnade.
Dieser liebevolle Beiname, den Gott nur Maria gibt, wird sofort von einer Beruhigung begleitet: »Fürchte dich nicht!«, »Fürchte dich nicht!« Immer gibt die Gegenwart des Herrn uns diese Gnade, sich nicht zu fürchten, und so sagt er es zu Maria: »Fürchte dich nicht!« »Fürchte dich nicht«, sagt Gott zu Abraham, zu Isaak, zu Moses, in der Geschichte: »Fürchte dich nicht!« (vgl. Gen 15,1; 26,24; Dt 31,8). [...]
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