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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 20. Januar

Jesus überrascht uns immer

Jesus überrascht uns immer
Papst Franziskus hat beim Angelus zum Gebet für den Weltjugendtag in Panama aufgerufen. Da »das Netz uns helfen kann, gemeinsam zu beten«, empfahl er vor allem den Jugendlichen, die neue auch auf Deutsch verfügbare Gebets-App »Click To Pray« herunterzuladen, »um mit mir gemeinsam den Rosenkranz für den Frieden zu beten, vor allem während des Weltjugendtags in Panama«.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Am vergangenen Sonntag haben wir mit dem Fest der Taufe des Herrn den Weg der liturgischen Zeit aufgenommen, die »Jahreskreis« heißt: die Zeit, in der wir Jesus in seinem öffentlichen Leben bei der Sendung folgen sollen, für die ihn der Vater in die Welt gesandt hat. Im heutigen Evangelium (vgl. Joh 2,1-11) finden wir den Bericht über das erste Wunder Jesu. Das erste dieser wunderbaren Zeichen ereignet sich im Dorf Kana in Galiläa während einer Hochzeit. Es ist kein Zufall, dass zu Beginn des öffentlichen Lebens Jesu eine Hochzeitsfeier stattfindet, denn in ihm hat sich Gott mit der Menschheit »vermählt«, das heißt er hat sie angenommen: das ist die gute Nachricht, auch wenn diejenigen, die ihn eingeladen haben, noch nicht wissen, dass der Sohn Gottes an ihrem Tisch sitzt und dass er der wahre Bräutigam ist. Tatsächlich gründet das ganze Geheimnis des Zeichens von Kana in der Gegenwart dieses göttlichen Bräutigams, Jesus, der sich zu offenbaren beginnt. Jesus offenbart sich als der von den Propheten angekündigte Bräutigam des Volkes Gottes und enthüllt uns die Tiefe der Beziehung, die uns mit ihm vereint: Es ist ein neuer Bund der Liebe.

Im Kontext des Bundes ist die symbolische Bedeutung des Weins, der im Mittelpunkt dieses Wunders steht, ganz zu verstehen. Gerade als das Fest seinen Höhepunkt erreicht hat, ist der Wein ausgegangen. Die Muttergottes bemerkt es und sagt zu Jesus: »Sie haben keinen Wein mehr« (V. 3). Denn es wäre schlecht gewesen, das Fest mit Wasser fortzusetzen! Eine Blamage für diese Leute. Die Muttergottes bemerkt es und geht, da sie eine Mutter ist, sofort zu Jesus. Die Schrift, insbesondere die Propheten, verwiesen auf den Wein als ein typisches Element des messianischen Festmahles (vgl. Am 9,13-14; Joël 2,24; Jes 25,6).

Das Wasser ist zum Leben notwendig, doch der Wein bringt die Üppigkeit des Festmahls und die Freude des Festes zum Ausdruck. Ein Fest ohne Wein? Ich weiß nicht … Das Wasser der steinernen Krüge, die, »wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach« (V.6), benutzt wurden – das war die Sitte: sich vor dem Betreten des Hauses zu reinigen –, verwandelt Jesus in Wein. So vollbringt Jesus ein beredtes Zeichen: Er verwandelt das Gesetz des Mose in Freude bringendes Evangelium.

Und dann blicken wir auf Maria. Die Worte, die Maria an die Diener richtet, krönen das bräutliche Bild von Kana: »Was er euch sagt, das tut!« (V. 5). Auch heute sagt uns die Gottesmutter: »Was er euch sagt, das tut!« Diese Worte sind ein kostbares Erbe, das uns unsere Mutter hinterlassen hat. Und in der Tat, die Diener gehorchen in Kana. »Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm« (V. 7-8). Bei dieser Hochzeit wird wirklich ein Neuer Bund geschlossen, und die neue Sendung wird den Dienern des Herrn anvertraut, das heißt der ganzen Kirche: »Was er euch sagt, das tut!« Dem Herrn zu dienen bedeutet, sein Wort zu hören und es in die Praxis umzusetzen. Es handelt sich um die einfache, wesentliche Empfehlung der Mutter Jesu, das ist das Lebensprogramm des Christen. [...]
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