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archivierte Ausgabe 4/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 19. Januar |
Der Weg zur sichtbaren Einheit aller Christen liegt im Gebet |
Liebe Brüder und Schwestern!
Wir feiern die Gebetswoche für die Einheit der Christen, in der alle Christgläubigen eingeladen sind, sich im Gebet zu vereinen, um die tiefe Verbindung zu bezeugen, die zwischen ihnen besteht, und um das Geschenk der vollen Einheit zu erbitten. Es ist von der Vorsehung gewollt, daß auf dem Weg zum Aufbau der Einheit das Gebet in den Mittelpunkt gestellt wird: Das erinnert uns noch einmal daran, daß die Einheit nicht einfach aus dem menschlichen Wirken hervorgehen kann; sie ist vor allem ein Geschenk Gottes, das ein Wachstum in der Gemeinschaft mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist mit sich bringt. Das II. Vatikanische Konzil sagt: »Solche gemeinsamen Gebete sind ein höchst wirksames Mittel, um die Gnade der Einheit zu erflehen, und ein echter Ausdruck der Gemeinsamkeit, in der die Katholiken mit den getrennten Brüdern immer noch verbunden sind: ›Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen‹ (Mt 18,20)« (Dekret Unitatis redintegratio, 8). Der Weg zur sichtbaren Einheit aller Christen liegt im Gebet, weil im Grunde nicht wir die Einheit »bauen«, sondern Gott sie »baut«: Sie kommt von ihm, vom dreifaltigen Geheimnis, aus der Einheit des Vaters mit dem Sohn im Dialog der Liebe, dem Heiligen Geist, und unser ökumenisches Bemühen muß sich dem göttlichen Wirken gegenüber öffnen, es muß zur täglichen Bitte um Gottes Hilfe werden. Es ist seine Kirche und nicht unsere.
Das in diesem Jahr für die Gebetswoche gewählte Thema nimmt Bezug auf die Erfahrung der christlichen Urgemeinde von Jerusalem, wie sie in der Apostelgeschichte beschrieben wird. Wir haben den Text vernommen: »Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten « (Apg 2,42). Wir müssen bedenken, daß bereits an Pfingsten der Heilige Geist auf Personen unterschiedlicher Sprache und Kultur herabkommt: Das bedeutet, daß die Kirche von Anfang an Menschen unterschiedlicher Herkunft umfaßt und der Heilige Geist dennoch, von eben diesen Unterschieden ausgehend, einen einzigen Leib schafft. Pfingsten als Beginn der Kirche bezeichnet die Erweiterung von Gottes Bund auf alle Geschöpfe, auf alle Völker und auf alle Zeiten, damit die gesamte Schöpfung auf ihr wahres Ziel zugeht: Ort der Einheit und der Liebe zu sein. [...]
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