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archivierte Ausgabe 39/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Eucharistiefeier auf dem Petersplatz zum Jubiläum der Katecheten |
Der Herr ist eine lebendige Person |
Homilie von Papst Franziskus am 25. September |
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Viele Katecheten aus der ganzen Welt sind nach Rom gekommen, um mit dem Heiligen Vater das Jubiläumsjahr zu feiern. |
In der zweiten Lesung gibt der Apostel Paulus dem Timotheus, aber auch uns einige Ratschläge, die ihm am Herzen liegen. Unter anderem fordert er: »Bewahre das Gebot rein und einwandfrei« (vgl. 1 Tim 6,14). Er spricht einfach von einem Gebot. Anscheinend will er, dass wir den Blick fest auf das richten, was für den Glauben wesentlich ist. Tatsächlich empfiehlt der heilige Paulus nicht viele Einzelheiten und Aspekte, sondern hebt die Mitte des Glaubens hervor. Diese Mitte, um die sich alles dreht, dieses pulsierende Herz, das allem Leben gibt, ist die Osterbotschaft, die Urverkündigung: Jesus, der Herr, ist auferstanden; Jesus, der Herr, liebt dich und hat für dich sein Leben hingegeben; auferstanden und lebendig steht er dir zur Seite und erwartet dich jeden Tag. Das dürfen wir nie vergessen. In diesem Jubiläum der Katecheten wird von uns verlangt, nicht müde zu werden, an die erste Stelle die hauptsächliche Verkündigung des Glaubens zu setzen: Der Herr ist auferstanden. Es gibt keine wichtigeren Inhalte; nichts ist zuverlässiger und aktueller. Jeder Glaubensinhalt wird schön, wenn er mit dieser Mitte verbunden bleibt, wenn er von der Osterbotschaft durchdrungen ist. Wenn er hingegen isoliert wird, verliert er Sinn und Kraft. Wir sind immer aufgerufen, die Neuheit der Liebe des Herrn zu leben und zu verkünden: »Jesus liebt dich wirklich so wie du bist. Gib ihm Raum: Lasse ihm trotz der Enttäuschungen und Verletzungen des Lebens die Möglichkeit, dich zu lieben. Er wird dich nicht enttäuschen.«
Das Gebot, von dem der heilige Paulus spricht, lässt uns auch an das neue Gebot Jesu denken: »Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe« (Joh 15,12). Indem man liebt, verkündet man den Gott, der die Liebe ist – nicht durch mühevolles Überzeugen, niemals, indem man die Wahrheit aufzwingt, und auch nicht, indem man sich auf irgendeine religiöse oder moralische Pflicht versteift. Gott verkündet man durch die Begegnung mit den Menschen und unter Berücksichtigung ihrer Geschichte und ihres Weges. Denn der Herr ist nicht eine Idee, sondern eine lebendige Person: Seine Botschaft wird übertragen durch das einfache und wahre Zeugnis, durch Zuhören und durch Aufnahme und durch die Freude, die man ausstrahlt. Man spricht nicht gut von Jesus, wenn man traurig ist; und ebenso wenig vermittelt man die Schönheit Gottes, indem man nur schöne Predigten hält. Den Gott der Hoffnung verkündet man, indem man im Heute das Evangelium der Liebe lebt, ohne Angst, es auch mit neuen Formen der Verkündigung zu bezeugen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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