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archivierte Ausgabe 38/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 13. September |
Eine Bereicherung für die ganze Kirche |
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Pilger aus Kolumbien bei der Generalaudienz. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Wie ihr wisst, habe ich in den vergangenen Tagen eine Apostolische Reise nach Kolumbien unternommen. Von ganzem Herzen danke ich dem Herrn für dieses große Geschenk. Und ich möchte dem Herrn Präsidenten der Republik, der mich so freundlich empfangen hat, den kolumbianischen Bischöfen, die viel für die Vorbereitung dieses Besuchs gearbeitet haben, ebenso wie den anderen Autoritäten des Landes und allen, die zur Verwirklichung dieses Besuchs beigetragen haben, erneut meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Ein besonderer Dank gilt dem kolumbianischen Volk, das mich mit so viel Liebe und so viel Freude empfangen hat! Ein freudiges Volk unter den vielen Leiden, aber voll Freude; ein Volk mit Hoffnung. Etwas, das mich in allen Städten, in der Menschenmenge, mit am meisten beeindruckt hat, waren die Väter und Mütter mit den Kindern: Sie hoben die Kinder hoch, um sie vom Papst segnen zu lassen, aber sie zeigten ihre Kinder auch mit Stolz, so als wollten sie sagen: »Das ist unser Stolz! Das ist unsere Hoffnung.« Ich habe gedacht: Ein Volk, das in der Lage ist, Kinder hervorzubringen und sie mit Stolz, als Zeichen der Hoffnung zu zeigen, dieses Volk hat Zukunft. Und das hat mir sehr gefallen.
Insbesondere habe ich auf dieser Reise die Kontinuität mit den beiden Päpsten gespürt, die vor mir Kolumbien besucht haben: der selige Paul VI. im Jahr 1968, und der heilige Johannes Paul II. im Jahr 1986. Eine Kontinuität, die stark vom Heiligen Geist beseelt ist, der die Schritte des Gottesvolkes auf den Wegen der Geschichte lenkt.
Das Motto der Reise lautete: »Demos el primer paso«, also »Machen wir den ersten Schritt«, in Bezug auf den Versöhnungsprozess, den Kolumbien derzeit erlebt, um aus dem inneren Konflikt herauszukommen, der ein halbes Jahrhundert angedauert hat. Er hat Leiden und Feindschaft gesät und viele Wunden verursacht, die schwer zu heilen sind. Aber mit Gottes Hilfe hat man sich jetzt auf den Weg gemacht. Mit meinem Besuch wollte ich die Bemühungen jenes Volkes segnen, es im Glauben und in der Hoffnung stärken und sein Zeugnis entgegennehmen, das ein Reichtum für meinen Dienst und für die ganze Kirche ist. Das Zeugnis dieses Volkes ist eine Bereicherung für die ganze Kirche.
Kolumbien ist – wie die meisten lateinamerikanischen Länder – ein Land, in dem die christlichen Wurzeln sehr stark sind. Und während diese Tatsache den Schmerz über die Tragödie des Krieges, die es schwer verwundet hat, noch größer macht, so ist sie gleichzeitig die Garantie für den Frieden, die feste Grundlage für seinen Wiederaufbau, der Lebenssaft seiner unerschütterlichen Hoffnung. Es ist offensichtlich, dass der Böse das Volk spalten wollte, um Gottes Werk zu zerstören, aber es ist ebenso offensichtlich, dass die Liebe Christi, seine unendliche Barmherzigkeit stärker ist als die Sünde und der Tod. [...]
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