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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 6. September

Die Liebe Jesu mit Sanftmut bezeugen

Die Liebe Jesu mit Sanftmut bezeugen
Bei der Generalaudienz blickte Papst Franziskus auf seine jüngste Reise in die Mongolei zurück. Katholisch bedeute universal, sagte er. Diese Universalität meine jedoch nicht, alles gleichmachen zu wollen. In der Mongolei hätten katholische Missionare die Sprache, die Werte und den Lebensstil der Menschen gelernt. Der Papst lud in seiner Ansprache dazu ein, Asiens Botschaften, Weisheiten und Sichtweisen zu begreifen und besser kennenzulernen.
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!

Am vergangenen Montag bin ich aus der Mongolei zurückgekommen. Ich möchte allen, die meinen Besuch mit dem Gebet begleitet haben, meinen Dank zum Ausdruck bringen, und ich danke erneut den Autoritäten, die mich feierlich empfangen haben: insbesondere Herrn Präsidenten Chürelsüch und auch dem ehemaligen Präsidenten Enchbajar, der mir die offizielle Einladung überreicht hatte, das Land zu besuchen. Ich denke mit Freude zurück an die Ortskirche und an das mongolische Volk: ein edles und weises Volk, das mir so viel Herzlichkeit und Zuneigung entgegengebracht hat. Heute möchte ich euch in das Herz dieser Reise mitnehmen.

Man könnte sich fragen: Warum unternimmt der Papst eine so weite Reise, um eine kleine Herde von Gläubigen zu besuchen? Weil sich gerade dort, fern vom Rampenlicht, häufig die Zeichen der Gegenwart Gottes befinden, der nicht auf die äußere Erscheinung sieht, sondern in das Herz, wie wir im Abschnitt aus dem Propheten Samuel gehört haben (vgl. 1 Sam 16,7). Der Herr sucht nicht die große Bühne, sondern das einfache Herz dessen, der sich nach ihm sehnt und ihn liebt, ohne äußeren Schein, ohne die anderen übertrumpfen zu wollen. Und ich hatte die Gnade, in der Mongolei einer demütigen Kirche zu begegnen, die jedoch eine fröhliche Kirche ist, die im Herzen Gottes ist, und ich kann euch Zeugnis geben von ihrer Freude, einige Tage lang auch im Mittelpunkt der Kirche zu stehen.

Jene Gemeinde hat eine berührende Geschichte. Sie ist, durch Gottes Gnade, aus dem apostolischen Eifer – über den wir derzeit nachdenken – einiger Missionare hervorgegangen, die, von Leidenschaft für das Evangelium erfüllt, vor etwa 30 Jahren in jenes Land gezogen sind, das sie nicht kannten. Sie haben seine Sprache erlernt – die nicht einfach ist – und haben, obwohl sie aus verschiedenen Nationen kamen, eine vereinte und wirklich katholische Gemeinde ins Leben gerufen. Denn das ist die Bedeutung des Wortes »katholisch«: Es bedeutet »universal«. Es handelt sich jedoch nicht um eine vereinheitlichende Universalität, sondern um eine Universalität, die inkulturiert wird, es ist eine Universalität, die inkulturiert wird. Das ist die Katholizität: eine menschgewordene, »inkulturierte« Universalität, die das Gute dort aufgreift, wo sie lebt und den Menschen dient, mit denen sie lebt. So lebt die Kirche: indem sie die Liebe Jesu mit Sanftmut bezeugt, zuerst mit dem Leben und erst dann mit Worten, glücklich über ihre wahren Reichtümer: den Dienst am Herrn und an den Geschwistern. [...]
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