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archivierte Ausgabe 35/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz am 20. August – Erinnerung an die Apostolische Reise nach Korea |
Besuch bei einer jungen dynamischen Kirche |
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Rom/Vatikanstadt. Mit sechs Kindern und zwei Eseln zum Papst: Ein französisches Ehepaar und ihr zahlreicher Nachwuchs sind zu Fuß und mithilfe der beiden Lasttiere aus ihrer Heimat bis nach Rom gepilgert. Bei der Generalaudienz am Mittwoch, 20. August, begrüßte Papst Franziskus die Familie zuerst vor der Audienzhalle. Anschließend erhielt die Familie in der Aula den Applaus der rund 8000 Teilnehmer. Im Scherz fragte Franziskus: »Haben sie die Esel nicht hereingelassen?« |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
In den vergangenen Tagen habe ich eine Apostolische Reise nach Korea unternommen, und heute danke ich zusammen mit euch dem Herrn für dieses große Geschenk. Ich durfte eine junge und dynamische Kirche besuchen, die auf dem Zeugnis der Märtyrer gründet und vom missionarischen Geist beseelt ist, in einem Land, wo altehrwürdige asiatische Kulturen und die immerwährende Neuheit des Evangeliums einander begegnen: beide begegnen einander.
Ich möchte den lieben Brüdern im Bischofsamt in Korea, der Frau Staatspräsidentin, den anderen Autoritäten sowie allen, die bei meiner Reise mitgewirkt haben, erneut meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Die Bedeutung dieser Apostolischen Reise lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Gedächtnis, Hoffnung, Zeugnis.
Die Republik Korea ist ein Land, das eine beachtliche und rasche wirtschaftliche Entwicklung erfahren hat. Seine Bewohner sind sehr fleißig, diszipliniert, geordnet und müssen die von ihren Vorfahren ererbte Kraft bewahren.
Zwei Hauptereignisse der Reise
In dieser Situation ist die Kirche Hüterin des Gedächtnisses und der Hoffnung: Sie ist eine geistliche Familie, in der die Erwachsenen den Jugendlichen die Fackel des Glaubens weitergeben, die sie von den alten Menschen empfangen haben; das Gedächtnis der Zeugen der Vergangenheit wird zum neuen Zeugnis in der Gegenwart und zur Hoffnung für die Zukunft. Dafür standen auch die beiden Hauptereignisse dieser Reise: die Seligsprechung von 124 koreanischen Märtyrern, die hinzukommen zu den bereits vor 30 Jahren vom heiligen Johannes Paul II. heiliggesprochenen Märtyrern; und die Begegnung mit den Jugendlichen im Rahmen des sechsten asiatischen Jugendtages.
Der junge Mensch ist immer auf der Suche ist nach etwas, für das es sich zu leben lohnt, und der Märtyrer legt Zeugnis ab von etwas, oder besser von Jemandem, für den es sich lohnt, sein Leben hinzugeben. Diese Wirklichkeit ist die Liebe Gottes, die in Jesus, dem Zeugen des Vaters, Fleisch angenommen hat. In den beiden Augenblicken der Reise, die den Jugendlichen gewidmet waren, hat uns der Geist des Auferstandenen mit Freude und mit Hoffnung erfüllt, die die Jugendlichen in ihre verschiedenen Länder tragen und die viel Gutes bewirken werden! [...]
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