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archivierte Ausgabe 35/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Angelus am 25. August |
Der Weg durch die enge Tür des Glaubens |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Das heutige Evangelium lädt uns ein, über das Thema des Heils nachzudenken. Jesus zieht von Galiläa zur Stadt Jerusalem hinauf, und unterwegs nähert sich ihm einer – so berichtet der Evangelist Lukas – und fragt: »Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?« (13,23). Jesus antwortet nicht direkt auf die Frage: es ist nicht wichtig zu wissen, wie viele gerettet werden, sondern es ist vielmehr wichtig zu wissen, was der Weg des Heils ist. Und so antwortet Jesus mit den Worten: »Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen« (V. 24). Was will Jesus sagen? Was ist das für eine Tür, durch die wir eintreten müssen? Und warum spricht Jesus von einer engen Tür?
Das Bild der Tür kommt verschiedene Male im Evangelium vor und ruft die Tür des Hauses in Erinnerung, des Zuhause, wo wir Sicherheit, Liebe, Wärme finden. Jesus sagt uns, dass es eine Tür gibt, die uns in die Familie Gottes eintreten lässt, in die Wärme des Hauses Gottes, der Gemeinschaft mit ihm. Diese Tür ist Jesus selbst (vgl. Joh 10,9). Er ist die Tür. Er ist der Zugang zum Heil. Er führt uns zum Vater. Und die Tür, die Jesus ist, ist nie verschlossen, diese Tür ist nie verschlossen, sie ist immer und für alle offen, ohne Unterschiede, ohne jemanden auszuschließen, ohne Privilegien. Denn, wisst ihr, Jesus schließt niemanden aus. Jemand von euch mag mir vielleicht sagen: »Aber Pater, ich bin gewiss ausgeschlossen, weil ich ein großer Sünder bin: ich habe hässliche Dinge getan, viele habe ich getan im Leben.« Nein, du bist nicht ausgeschlossen! Genau aus diesem Grund bist du der Bevorzugte, weil Jesus den Sünder vorzieht, immer, um ihm zu vergeben, um ihn zu lieben. Jesus erwartet dich, um dich zu umarmen, um dir zu vergeben. Hab keine Angst: er erwartet dich. Lebe auf, schöpfe Mut, um durch seine Tür einzutreten. Alle sind eingeladen, durch diese Tür zu gehen, durch die Tür des Glaubens zu gehen, in sein Leben einzutreten und ihn in unser Leben eintreten zu lassen, damit er es verwandle, erneuere, ihm erfüllte und dauerhafte Freude schenke. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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