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archivierte Ausgabe 35/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 23. August |
Anteil nehmen am Denken und Wollen Jesu |
Am Anfang sagte Papst Benedikt XVI. zwei Sätze bezüglich seiner Verletzung:
Liebe Brüder und Schwestern! Wie ihr seht, ist meine Hand vom Gips befreit worden, aber sie ist noch etwas langsam; für eine Weile muß ich mich noch in Geduld üben, aber es geht vorwärts!
Anschließend fuhr er mit der sonntäglichen Meditation fort:
Ihr wißt ja, daß uns die Liturgie seit einigen Sonntagen das 6. Kapitel des Johannesevangeliums zum Nachdenken vorlegt; dort stellt sich Jesus als »das lebendige Brot« vor, »das vom Himmel herabgekommen ist«, wobei er hinzufügt: »Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt« (Joh 6,51). Den Juden, die heftig miteinander diskutieren und sich fragen: »Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?« (V. 52) – und die Welt diskutiert dies noch weiter –, erwidert Jesus für alle Zeiten: »Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch« (V. 53). Dies ist auch ein Grund für uns, darüber nachzudenken, ob wir diese Botschaft wirklich verstanden haben. Am heutigen 21. Sonntag im Jahreskreis betrachten wir den abschließenden Teil dieses Kapitels, in dem der vierte Evangelist von der Reaktion der Leute und der Jünger berichtet, die an den Worten des Herrn derart Anstoß nahmen, daß viele, die ihm bis zu diesem Moment gefolgt waren, ausriefen: »Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?« (V. 60). Und von jenem Augenblick an »zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher« (V. 66). Und dasselbe geschieht immer wieder in unterschiedlichen Abschnitten der Geschichte. Man könnte sich erwarten, daß Jesus Kompromisse sucht, um leichter verstanden werden zu können; Jesus aber schwächt seine Worte nicht ab, er wendet sich im Gegenteil direkt an die Zwölf und sagt: »Wollt auch ihr weggehen?« (V. 67). [...]
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