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archivierte Ausgabe 32/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf der »Piazza della Libertà« in Castel Gandolfo am 3. August |
In der Urlaubszeit die Bibel neu entdecken |
Papst Benedikt XVI. hat am 3. August nach vierwöchiger Unterbrechung seine Generalaudienzen für Pilger und Besucher aus aller Welt wieder aufgenommen. Wegen des großen Teilnehmerandrangs fand die Audienz nicht im Innenhof der Päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo statt, sondern auf dem Hauptplatz der rund 20 Kilometer außerhalb Roms in den Albaner Bergen gelegenen Gemeinde. Vor rund 5000 Besuchern setzte der Papst seine Katechesereihe über das Gebet im Leben der Gläubigen und der Kirche fort:
Liebe Brüder und Schwestern!
Ich freue mich sehr, euch hier auf der Piazza in Castel Gandolfo zu sehen und die im Juli unterbrochenen Audienzen wieder aufzunehmen. Ich möchte das Thema fortsetzen, das wir begonnen haben: eine »Schule des Gebets«. Auch heute möchte ich, auf etwas andere Weise, ohne mich vom Thema zu entfernen, einige geistliche und konkrete Aspekte ansprechen, die mir nützlich zu sein scheinen, nicht nur für jene, die sich – in einem Teil der Welt – in den Sommerferien befinden, wie wir, sondern auch für all jene, die der täglichen Arbeit nachgehen.
Wenn wir bei unseren Tätigkeiten eine Ruhepause einlegen können, besonders im Urlaub, nehmen wir oft ein Buch zur Hand, das wir lesen möchten. Genau das ist der erste Aspekt, bei dem ich heute verweilen möchte. Jeder von uns braucht Zeiten und Orte der Sammlung, der Betrachtung, der Ruhe… Gott sei gedankt, daß es so ist! Denn dieses Bedürfnis sagt uns, daß wir nicht nur zum Arbeiten gemacht sind, sondern auch zum Denken, zum Überlegen oder einfach dazu, mit dem Verstand und mit dem Herzen einer Erzählung zu folgen, einer Geschichte, in die wir uns hineindenken, in der wir uns gewissermaßen »verlieren«, um dann bereichert daraus hervorzugehen.
Viele der Bücher, die wir im Urlaub als Lektüre zur Hand nehmen, dienen zumeist der Ablenkung, und das ist normal. Dennoch widmen sich viele Menschen, besonders dann, wenn sie längere Ruhepausen einlegen können, einer anspruchsvolleren Lektüre. Ich möchte daher einen Vorschlag machen: Warum machen wir uns nicht daran, einige Bücher der Bibel zu entdecken, die gewöhnlich nicht bekannt sind – oder aus denen wir vielleicht einen Abschnitt in der Liturgie gehört haben, die wir jedoch nie in ganzer Länge gelesen haben? Tatsächlich lesen viele Christen nie die Bibel und haben eine sehr beschränkte und oberflächliche Kenntnis von ihr. Die Bibel ist – wie der Name sagt – eine Sammlung von Büchern, eine kleine »Bibliothek«, die im Laufe eines Jahrtausends entstanden ist. Manche dieser »Büchlein«, aus denen sie besteht, bleiben den meisten Menschen, auch guten Christen, beinahe unbekannt. [...]
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