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archivierte Ausgabe 32/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 8. August |
Wer Hoffnung hat, lebt intensiver |
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Auch am vergangenen Sonntag kamen zahlreiche Pilger zum Angelusgebet mit dem Papst. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Abschnitt aus dem Evangelium vom heutigen Sonntag wird die Rede Jesu an die Jünger über den Wert der Person in den Augen Gottes und über unnötige irdische Sorgen fortgesetzt. Damit soll aber nicht zum Ausdruck gebracht werden, daß unser Engagement nicht nötig sei. Im Gegenteil: Wenn unser Herz die beruhigende Einladung Jesu hört »Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben« (Lk 12,32), so wird es offen für eine Hoffnung, die das alltägliche Leben erleuchtet und beseelt.
Wir haben die Gewißheit, daß »das Evangelium nicht nur Mitteilung von Wißbarem [ist]; es ist Mitteilung, die Tatsachen wirkt und das Leben verändert. Die dunkle Tür der Zeit, der Zukunft, ist aufgesprengt. Wer Hoffnung hat, lebt anders; ihm ist ein neues Leben geschenkt worden« (Spe salvi, 2). Wie wir im Abschnitt aus dem Brief an die Hebräer in der heutigen Liturgie lesen, macht sich Abraham mit einem Herzen auf, das von der Hoffnung erfüllt ist, die Gott ihm eröffnet: die Verheißung eines Landes und »zahlreicher Nachkommen «, und er zieht weg, »ohne zu wissen, wohin er kommen würde«, allein im Vertrauen auf Gott (vgl. 11,8–12). Und im heutigen Evangelium erläutert Jesus anhand von drei Gleichnissen, wie das Warten auf die Erfüllung der »seligen Hoffnung«, seines Kommens, zu einem immer intensiveren Leben führt, das reich an guten Werken ist: »Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frißt« (Lk 12,33). Es ist eine Aufforderung, die Dinge ohne Egoismus, ohne Macht- und Besitzstreben zu nutzen, sondern entsprechend der Logik Gottes, der Logik der Aufmerksamkeit gegenüber dem anderen, der Logik der Liebe, wie Romano Guardini zusammenfassend schreibt: »in der Form einer Beziehung: von Gott her, auf Gott hin« (Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Ostfildern 2008, S. 48). [...]
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