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archivierte Ausgabe 29/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet in Castel Gandolfo am 17. Juli |
Himmelreich bedeutet Herrschaft Gottes |
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Gleichnisse des Evangeliums sind kurze Erzählungen, die Jesus gebraucht, um die Geheimnisse des Himmelreiches zu verkündigen. Durch die Verwendung von Bildern und Situationen des alltäglichen Lebens »will [der Herr] uns […] den eigentlichen Grund aller Dinge […] zeigen […] Er zeigt uns Gott […], den handelnden Gott, der in unser Leben hereintritt und uns an die Hand nehmen will« (Jesus von Nazareth I, Freiburg-Basel-Wien 2007, S. 232). Mit derartigen Reden lädt uns der göttliche Meister ein, vor allem den Primat Gottes, des Vaters, anzuerkennen: Wo Er nicht ist, kann nichts gut sein. Er ist eine für alles entscheidende Priorität. Himmelreich bedeutet eben Herrschaft Gottes, und dies will heißen, daß sein Wille als Leitkriterium unseres Daseins angenommen werden muß.
Das im Evangelium dieses Sonntags enthaltene Thema ist nun das Himmelreich. Der »Himmel « darf nicht allein im Sinn der uns übersteigenden Höhe verstanden werden, da ein derart unendlicher Raum auch die Gestalt der Innerlichkeit des Menschen besitzt. Jesus vergleicht das Himmelreich mit einem Weizenacker, um uns begreifen zu lassen, daß in uns etwas Kleines und Verborgenes ausgesät ist, das nichtsdestoweniger eine ununterdrückbare Lebenskraft besitzt. Trotz aller Hindernisse wird sich der Same entfalten und die Frucht reifen. Diese Frucht wird nur dann gut sein, wenn der Boden des Lebens nach dem göttlichen Willen bestellt worden ist. Daher warnt Jesus im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Mt 13,24–43), daß nach der Aussaat durch den Gutsherrn, »während die Leute schliefen «, »sein Feind« dazwischengekommen ist und das Unkraut gesät hat. [...]
Appell des Papstes – Hungertod bedroht Millionen Menschen
Vatikanstadt. Papst Benedikt XVI. hat die internationale Gemeinschaft zu verstärkter Hilfe für die unter einer Hungersnot leidenden Länder am Horn von Afrika – insbesondere Somalia, Äthiopien und Kenia – aufgerufen. Nach dem Angelusgebet sagte er: Mit tiefer Sorge verfolge ich die Nachrichten aus der Region am Horn von Afrika und besonders aus Somalia, das von einer sehr schweren Dürre sowie in einigen Gegenden auch von starken Regenfällen betroffen ist, die eine humanitäre Katastrophe verursachen. Zahllose Menschen fliehen vor dieser schrecklichen Hungersnot auf der Suche nach Nahrung und Hilfe. Ich spreche den Wunsch aus, daß eine verstärkte internationale Mobilisierung in die Wege geleitet werde, um diesen unseren Brüdern und Schwestern, die bereits hart geprüft sind und unter denen sich viele Kinder befinden, schnell Hilfeleistungen zukommen zu lassen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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