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archivierte Ausgabe 28/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 9. Juli |
Die wahre Erholung im Herrn finden |
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Im Blick auf die Ferienzeit rief der Papst beim Angelusgebet die Gläubigen auf, »zu Jesus zu gehen«, um in den Sommermonaten ein wenig Erholung von dem zu finden, was Leib und Seele ermüdet. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Im heutigen Evangelium sagt Jesus: »Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen« (Mt 11,28). Der Herr behält diesen Satz nicht einem seiner Freunde vor, nein, er richtet ihn an »alle«, die müde sind und vom Leben zu Boden gedrückt werden. Und wer könnte sich von dieser Einladung ausgeschlossen fühlen? Der Herr weiß, wie schwer das Leben sein kann. Er weiß, dass viele Dinge das Herz ermüden: Enttäuschungen und Wunden der Vergangenheit, Lasten und Unrecht, die in der Gegenwart zu ertragen sind, Ungewissheiten und Sorgen im Hinblick auf die Zukunft.
Angesichts all dessen besteht das erste Wort Jesu in einer Einladung, einer Einladung, sich in Bewegung zu setzen und zu reagieren: »Kommt!« Wenn die Dinge schlecht laufen, wäre es ein Fehler, dort zu verharren, wo man ist und dort liegenzubleiben. Das scheint offensichtlich zu sein, aber wie schwer ist es doch, zu reagieren und sich zu öffnen! Es ist nicht leicht. In den finsteren Momenten ist es eine natürlich Reaktion, dass man allein bleiben möchte und darüber nachgrübelt, wie ungerecht das Leben ist, wie undankbar die anderen sind, wie schlecht die Welt ist und so weiter. Wir alle wissen es. Manches Mal haben auch wir diese schlimme Erfahrung gemacht. Doch auf diese Weise, in uns selbst verschlossen, sehen wir alles schwarz. Dann kommt man sogar dazu, mit der Traurigkeit vertraut zu werden, die zu einem Hausgenossen wird: diese Traurigkeit wirft uns nieder, diese Traurigkeit ist etwas Hässliches. Jesus dagegen will uns aus diesem »Treibsand« herausziehen, und deshalb sagt er zu einem jeden: »Komm!« – »Wer?« – »Du, du, du…« Der Ausweg liegt in der Beziehung, darin, die Hand zu reichen und zu dem aufzuschauen, der uns wirklich liebt. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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