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archivierte Ausgabe 28/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 1. Juli |
Der Priester ist ein Mann, der ganz dem Herrn gehört |
Liebe Brüder und Schwestern!
Mit der Feier der Vesper zum Fest der heiligen Apostel Petrus und Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern hat, wie ihr wißt, am 28. Juni das Paulusjahr zum Gedenken an die Geburt des Völkerapostels vor zweitausend Jahren seinen Abschluß gefunden. Wir danken dem Herrn für die geistlichen Früchte, die diese wichtige Initiative in vielen christlichen Gemeinden hervorgebracht hat. Als kostbares Erbe des Paulusjahres können wir der Aufforderung des Apostels nachkommen, die Kenntnis des Geheimnisses Christi zu vertiefen, auf daß er das Herz und der Mittelpunkt unseres persönlichen und gemeinschaftlichen Lebens sei. Das ist nämlich die unverzichtbare Bedingung für eine wahre geistliche und kirchliche Erneuerung. Wie ich schon während der ersten Eucharistiefeier in der Sixtinischen Kapelle nach meiner Wahl zum Nachfolger des Apostels Petrus hervorgehoben habe, ist es gerade die volle Gemeinschaft mit Christus, aus der »jedes weitere Element des Lebens der Kirche, an erster Stelle die Gemeinschaft zwischen allen Gläubigen, die Verpflichtung, das Evangelium zu verkünden und zu bezeugen, und die leidenschaftliche Liebe zu allen, besonders zu den Armen und Geringen erwächst« (20. April 2005; in O.R. dt., Nr. 17, 29.4.2005, S. 8f.). Das gilt an erster Stelle für die Priester. Deshalb danken wir der Vorsehung Gottes, die uns jetzt die Möglichkeit bietet, das Priester-Jahr zu feiern. Ich wünsche mir von Herzen, daß es für jeden Priester eine Gelegenheit zur inneren Erneuerung und infolgedessen zur festen Stärkung im Einsatz für die eigene Sendung sein möge.
Wie während des Paulusjahres unser ständiger Bezug der hl. Paulus gewesen ist, so werden wir in den nächsten Monaten vor allem auf den hl. Jean-Marie Vianney, den heiligen Pfarrer von Ars, blicken, während wir des 150. Jahrestages seines Todes gedenken. In dem Brief, den ich zu diesem Anlaß an die Priester geschrieben habe, wollte ich das hervorheben, was im Leben dieses demütigen Dieners des Altars am meisten hervorleuchtet: »die völlige Identifizierung mit der eigenen Aufgabe«. Er liebte es zu sagen: »Ein guter Hirte, ein Hirte nach dem Herzen Gottes, ist der größte Schatz, den der liebe Gott einer Pfarrei gewähren kann, und eines der wertvollsten Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit.« Und so, als vermöchte er die Größe der Gabe und Aufgabe, die einem armen menschlichen Geschöpf anvertraut sind, nicht zu fassen, seufzte er: »Oh, wie groß ist der Priester! […] Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben […] Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine kleine Hostie ein.« [...]
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