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archivierte Ausgabe 27/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 24. Juni |
Der Priester soll »Diener« des Wortes sein |
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Papst Benedikt XVI. hat den Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer begrüßt (Bild oben). Der Oberhirte nahm zusammen mit einer Delegation seiner Diözesanverwaltung an der Generalaudienz auf dem Petersplatz teil. Im Hintergrund der Bischof von Bozen-Brixen, Karl Golser, der ebenfalls mit Teilnehmern an einer Diözesanwallfahrt in den Vatikan gekommen war. Der Heilige Vater richtete Grußworte an die Wallfahrer beider Diözesen. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Am vergangenen Freitag, dem 19. Juni, Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu und der Tag, der traditionsgemäß dem Gebet um die Heiligung der Priester gewidmet ist, hatte ich die Freude, das Jahr des Priesters zu eröffnen, das ich anläßlich des 150. Jahrestages der »Geburt zum Himmel« des Pfarrers von Ars, des hl. Jean-Marie Vianney, ausgerufen habe. Als ich zur Feier der Vesper in die Vatikanbasilika einzog, habe ich gleichsam als erste symbolische Geste in der Chorkapelle haltgemacht, um die Reliquie dieses heiligen Seelsorgers zu verehren: sein Herz. Warum ein Priester- Jahr? Warum gerade im Gedenken an den hl. Pfarrer von Ars, der scheinbar gar nichts Außergewöhnliches vollbracht hat?
Die göttliche Vorsehung hat es so eingerichtet, daß seine Gestalt in die Nähe jener des hl. Paulus gerückt wurde. Während nämlich das Paulusjahr zu Ende geht, das dem Völkerapostel gewidmet war, Vorbild eines außerordentlichen Verkünders des Evangeliums, der verschiedene Missionsreisen zur Verbreitung des Evangeliums unternommen hat, lädt uns dieses neue Jubiläumsjahr ein, auf einen armen Bauern zu blicken, der ein demütiger Pfarrer geworden ist und seinen Dienst als Seelsorger in einem kleinen Dorf verrichtet hat.
Auch wenn die beiden Heiligen aufgrund der Lebenswege, die sie gekennzeichnet haben, sehr verschieden sind – der eine zog von Ort zu Ort, um das Evangelium zu verkünden, der andere hat Tausende von Gläubigen empfangen, während er aber immer in seiner kleinen Pfarrei blieb –, gibt es jedoch etwas Wesentliches, das sie verbindet: Und das ist ihre totale Identifikation mit ihrem Dienst, ihre Gemeinschaft mit Christus, die den hl. Paulus sagen ließ: »Ich bin mit Christus gekreuzigt worden. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir« (Gal 2,20). Und der hl. Jean- Marie Vianney pflegte gerne zu wiederholen: »Wenn wir Glauben hätten, würden wir Gott im Priester verborgen sehen wie ein Licht hinter dem Glas, wie den mit Wasser vermischten Wein.« [...]
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