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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
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(Vat. lat. 1950)


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Aus dem Vatikan
Pfingstvigil auf dem Petersplatz

Augen und Ohren öffnen, aber vor allem das Herz

Ansprache von Papst Franziskus am 8. Juni
Augen und Ohren öffnen, aber vor allem das Herz
Priester bringen den Gläubigen auf dem Petersplatz die heilige Kommunion.
Papst Franziskus hat am Vorabend von Pfingsten mit rund 50.000 Gläubigen die heilige Messe gefeiert. Er leitete als Bischof von Rom die Pfingstvigil seiner Diözese, an der auch zahlreiche Kardinäle, Bischöfe und Priester teilnahmen.

Auch heute Abend, am Vorabend des letzten Tages der Osterzeit, des Pfingstfestes, ist Jesus mitten unter uns und verkündet mit lauter Stimme: »Wer Durst hat, komme zu mir und es trinke, wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen« (Joh 7,37-38).

Es ist dies »der Strom lebendigen Wassers« des Heiligen Geistes, der dem Schoß Jesu entspringt, seiner von der Lanze durchstoßenen Seite (vgl. Joh 19,34), und der die Kirche wäscht und befruchtet, die mystische Braut, die von Maria, der neuen Eva, zu Füßen des Kreuzes vertreten wird.

Der Heilige Geist entspringt dem Schoß der Barmherzigkeit des auferstandenen Jesus, er füllt unseren Schoß mit einem »guten, vollen, gehäuften, überfließenden Maß« (vgl. Lk 6,38) von Barmherzigkeit und verwandelt uns in eine Kirche, die Schoß der Barmherzigkeit ist, das heißt in eine »Mutter offenen Herzens« für alle! Wie sehr wünsche ich es mir, dass die Menschen, die in Rom leben, die Kirche erkennen, uns erkennen an diesem Mehr an Barmherzigkeit – nicht an anderen Dingen –, an diesem Mehr an Menschlichkeit und Zärtlichkeit, das so dringend gebraucht wird! Sie würden sich wie zu Hause fühlen, im »mütterlichen Zuhause«, wo man immer willkommen ist und wohin man immer zurückkehren kann. Sie würden sich immer willkommen fühlen, angehört, gut verstanden, sie würden spüren, wie ihnen geholfen wird, einen Schritt vorwärts in Richtung des Reiches Gottes zu tun … Wie dies eine Mutter zu tun weiß, auch wenn ihre Kinder bereits groß geworden sind.

Dieser Gedanke an die Mutterschaft der Kirche erinnert mich daran, dass Papst Pius XII. vor 75 Jahren, am 11. Juni 1944, vor der Jungfrau einen besonderen Akt des Dankes und der Bitte zum Schutz der Stadt Rom vollzog. Er tat dies in der Kirche »Sant’Ignazio«, in die das verehrte Bild der Gottesmutter von der Göttlichen Liebe gebracht worden war. Die göttliche Liebe ist der Heilige Geist, der dem Herzen Christi entspringt. Sie ist der »geistgeschenkte Fels«, der das Volk Gottes in der Wüste begleitet, damit es unterwegs aus ihm lebendiges Wasser schöpfen und seinen Durst stillen kann (vgl. 1 Kor 10,4). Im brennenden Dornbusch, der nicht verzehrt wird – Bild der Jungfrau und Mutter Maria –, ist der auferstandene Christus, der zu uns spricht, uns das Feuer des Heiligen Geistes vermittelt, der uns einlädt, unter das Volk hinabzusteigen, um den Schrei zu hören. Er sendet uns aus, den Durchgang zu Wegen der Freiheit zu eröffnen, die zu von Gott verheißenen Ländern führen. [...]
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