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archivierte Ausgabe 24/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Feierlicher Gottesdienst und anschließendes Regina Caeli am Pfingstsonntag, 12. Juni |
Der Hauch des Heiligen Geistes erfüllt das Universum |
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Im Petersdom haben sich Gläubige aus der ganzen Welt zum Gottesdienst mit dem Papst versammelt. |
Vatikanstadt. Zu Pfingsten feiert die Kirche die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel im Jerusalemer Abendmahlssaal. Papst Benedikt XVI. hob bei einer Festmesse im Petersdom die Einheit und Universalität der Kirche hervor. Sie umfasse alle Völker, Rassen und Nationen, sie überwinde Barrieren und verbinde die Menschen im Bekenntnis an den einen und dreieinigen Gott, sagte der Heilige Vater in seiner Predigt. Die Kirche sei nicht von Menschen und ihrem Organisationstalent geschaffen, sondern von Gott und vom Heiligen Geist belebt. Andernfalls wäre sie längst untergegangen, hob Papst Benedikt XVI. hervor.
Bei der Papstmesse wurde erstmals ein neuer Ambo, ein hölzernes Lesepult für die Schrift - lesungen, benutzt. Es ist ein Geschenk von Freunden aus Deutschland zum 60jährigen Priesterjubiläum, das der Heilige Vater am 29. Juni feiert. Beim Regina Caeli, das der Papst nach dem Festgottesdienst mit den Gläubigen von seinem Arbeitszimmer aus betete, sagte er:
Liebe Brüder und Schwestern!
Mit dem Hochfest Pfingsten, das wir heute feiern, schließt die liturgische Osterzeit. Tatsächlich findet das Paschageheimnis – Leiden, Tod und Auferstehung Christi sowie seine Himmelfahrt – seine Erfüllung in der mächtigen Ausgießung des Heiligen Geistes über die Apostel, die gemeinsam mit Maria, der Mutter des Herrn, und den anderen Jüngern versammelt sind. Es war dies die »Taufe« der Kirche, Taufe im Heiligen Geist (vgl. Apg 1,5). Wie die Apostelgeschichte berichtet, erfüllte am Morgen des Pfingsttages ein Brausen, wie wenn ein heftiger Wind daherfährt, den Abendmahlssaal, und auf jedem der Jünger ließen sich Zungen wie von Feuer nieder (vgl. Apg 2,2–3).
Der hl. Gregor der Große sagt in einem Kommentar: »Heute ist der Heilige Geist mit unvermitteltem Getöse über die Jünger herabgekommen und hat den Geist fleischlicher Wesen im Innern seiner Liebe verwandelt, und während draußen Feuerzungen erschienen, entbrannten die Herzen im Innern, da sie sanft aus Liebe glühten, als sie Gott in der Vision des Feuers aufnahmen « (Hom. in Evang. XXX, 1: CCL 141,256). Die Stimme Gottes vergöttlicht die menschliche Sprache der Apostel, die fähig werden, auf »polyphone « Weise das eine göttliche Wort zu verkünden. Der Hauch des Heiligen Geistes erfüllt das Universum, bringt den Glauben hervor, führt zur Wahrheit hin, bereitet die Einheit unter den Völkern vor. »Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden« von »Gottes großen Taten« (Apg 2,6.11). [...]
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