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(Vat. lat. 1950)


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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Caeli am 29. Mai

Neue Kardinäle für den Dienst am Gottesvolk

Neue Kardinäle für den Dienst am Gottesvolk
Am Samstag, 27. August, wird Papst Franziskus ein Konsistorium zur Kreierung neuer Kardinäle abhalten. Es handelt sich um das neunte Konsistorium seines Pontifikats, die Ernennung von 21 neuen Kardinälen ist vorgesehen. Derzeit besteht das Kardinalskollegium aus 208 Kardinälen, von denen 117 bei einem Konklave wahlberechtigt wären. Am 27. August wird die Zahl der Kardinäle auf 229 steigen, von denen 132 jünger als 80 sind und damit wahlberechtigt wären. Insgesamt hat Franziskus dann in seinem Pontifikat 113 Kardinäle kreiert, 64 erhielten bereits von Benedikt XVI. den Purpur, und 52 von Johannes Paul II.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute feiern wir in Italien und in vielen anderen Ländern die Himmelfahrt des Herrn, das heißt seine Rückkehr zum Vater. In der Liturgie berichtet das Lukasevangelium von der letzten Erscheinung des Auferstandenen vor den Jüngern (vgl. 24,46-53). Das irdische Leben Jesu erreicht in der Himmelfahrt seinen Höhepunkt, die wir auch im Credo bekennen: »Aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters.« Was bedeutet dieses Ereignis? Wie sollen wir das verstehen? Um diese Frage zu beantworten, wollen wir uns zwei Dinge ansehen, die Jesus vor seiner Himmelfahrt tut: Er kündigt zunächst die Gabe des Geistes an und segnet dann die Jünger. Er verkündet die Gabe des Geistes und segnet.

Zunächst sagt Jesus zu seinen Freunden: »Ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden« (V. 49). Er spricht vom Heiligen Geist, dem Tröster, der sie begleiten, sie führen, sie in ihrer Mission unterstützen und sie in geistlichen Kämpfen verteidigen wird. So verstehen wir etwas Wichtiges: Jesus lässt die Jünger nicht im Stich. Er fährt in den Himmel auf, aber er lässt uns nicht allein. Im Gegenteil, gerade indem er zum Vater aufsteigt, gewährleistet er die Ausgießung des Heiligen Geistes, seines Geistes. Bei einer anderen Gelegenheit hatte er gesagt: »Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen« (Joh 16,7), das heißt der Geist. Die Liebe Jesu zu uns zeigt sich auch darin: Seine Gegenwart will unsere Freiheit nicht einschränken. Im Gegenteil, sie gibt uns Raum, denn wahre Liebe erzeugt immer eine Nähe, die nicht erdrückend ist, die nicht besitzergreifend ist. Sie ist nah, aber sie ist nicht besitzergreifend. Im Gegenteil, die wahre Liebe macht uns zu Protagonisten. Und so versichert Christus: »Ich gehe zum Vater, und ihr werdet mit Kraft aus der Höhe bekleidet werden; ich werde euch meinen Geist senden, und durch seine Kraft werdet ihr mein Werk in der Welt fortsetzen« (vgl. Lk 24,49). Indem Jesus in den Himmel auffährt, bleibt er mit seinem Leib nicht mehr nur einigen wenigen nahe, sondern er ist mit seinem Geist allen nahe. Der Heilige Geist macht Jesus in uns gegenwärtig, über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg, um uns zu seinen Zeugen in der Welt zu machen. [...]
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