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archivierte Ausgabe 22/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Gebet des Angelus am Dreifaltigkeitssonntag, 26. Mai |
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit – das Antlitz Gottes |
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Ausstattung der ehemaligen Seitenaltäre der Meßkircher St. Martinskirche, Standflügel: Heilige Dreifaltigkeit (um 1535/40); Rottenburg, Diözesanmuseum. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Guten Tag! Heute Vormittag habe ich meinen ersten Besuch in einer Pfarrei des Bistums Rom abgestattet. Ich danke dem Herrn und ich bitte euch, für meinen seelsorglichen Dienst für diese Kirche von Rom zu beten, die die Sendung hat, den Vorsitz in der Liebe zu führen.
Heute ist der Dreifaltigkeitssonntag. Das Licht der Osterzeit und des Pfingstfestes erneuert in uns jedes Jahr die Freude und das Staunen des Glaubens: wir erkennen, dass Gott nicht etwas Unbestimmtes ist, unser Gott ist kein »Spray-Gott«, er ist konkret, er ist nichts Abstraktes, sondern hat einen Namen: »Gott ist Liebe«. Das ist keine sentimentale, rein gefühlsbedingte Liebe, sondern die Liebe des Vaters, der am Ursprung allen Lebens steht, die Liebe des Sohnes, der am Kreuz stirbt und aufersteht, die Liebe des Geistes, der den Menschen und die Welt erneuert. Daran zu denken, dass Gott Liebe ist, tut uns so gut, da es uns lehrt, zu lieben, uns den anderen zu schenken, wie Jesus sich uns geschenkt hat und mit uns geht. Jesus geht mit uns auf dem Weg unseres Lebens.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit ist kein Produkt menschlichen Nachdenkens; sie ist das Antlitz, mit dem Gott selbst sich offenbart hat, nicht von einem Lehrstuhl herab, sondern indem er mit der Menschheit geht. Es ist Jesus, der uns den Vater offenbart und uns den Heiligen Geist verheißen hat. Gott ist mit seinem Volk in der Geschichte des Volkes Israel gegangen, und Jesus ist immer mit uns gegangen und hat uns den Heiligen Geist verheißen, der Feuer ist, der uns alles lehrt, was wir nicht wissen, der uns in unserem Inneren führt, der uns gute Ideen und gute Inspirationen eingibt.
Heute preisen wir Gott nicht wegen eines besonderen Geheimnisses, sondern um seiner selbst willen, »denn groß ist deine Herrlichkeit«, wie es im liturgischen Hymnus heißt. Wir loben ihn und danken ihm, weil er Liebe ist und weil er uns dazu beruft, in die Umarmung seiner Gemeinschaft einzutreten, die das ewige Leben ist. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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