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archivierte Ausgabe 20/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Caeli am Sonntag, 13. Mai |
Das Herz im Himmel und beide Füße auf der Erde |
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An Pfingsten kommt der Heilige Geist auf die entstehende Kirche herab. Jesus sicherte den Aposteln zu, dass ihre Sendung von ihm getragen sein werde: »Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde« (Apg 1,8). |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Heute wird in Italien und in vielen anderen Ländern das Hochfest Christi Himmelfahrt gefeiert. Dieses Fest enthält zwei Elemente. Auf der einen Seite lenkt es unseren Blick auf den Himmel, wo Jesus in Herrlichkeit zur Rechten Gottes sitzt (vgl. Mk 16,19). Auf der anderen Seite ruft es uns den Anfang der Sendung der Kirche in Erinnerung: Warum? Weil der auferstandene und in den Himmel aufgefahrene Jesus seine Jünger aussendet, das Evangelium in der ganzen Welt zu verbreiten. Deshalb mahnt uns die Himmelfahrt, zum Himmel aufzuschauen und den Blick dann sofort auf die Erde zu richten, um die Aufgaben zu erfüllen, die der auferstandene Herr uns anvertraut.
Dazu lädt uns der heutige Abschnitt aus dem Evangelium ein, in dem sich das Ereignis der Himmelfahrt unmittelbar nach der Sendung zuträgt, die Jesus den Jüngern anvertraut. Es handelt sich um eine grenzenlose Mission – das heißt buchstäblich ohne Grenzen –, die die menschlichen Kräfte übersteigt. In der Tat sagt Jesus: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!« (Mk 16,15). Die Aufgabe, die Jesus einer kleinen Gruppe einfacher Männer ohne große intellektuelle Fähigkeiten anvertraut, scheint wirklich zu gewagt! Und doch wird diese spärliche und gegenüber den großen Mächten der Welt unbedeutende Gemeinschaft ausgesandt, um die Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit Jesu in jeden Winkel der Erde zu tragen.
Aber dieser Plan Gottes kann nur durch die Kraft verwirklicht werden, die Gott selbst den Aposteln gewährt. In diesem Sinn versichert Jesus ihnen, dass ihre Mission vom Heiligen Geist getragen sein werde. Er sagt: »Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde« (Apg 1,8). So konnte diese Sendung Wirklichkeit werden, und die Apostel begannen dieses Werk, das dann von ihren Nachfolgern weitergeführt wurde. Die Sendung, die Jesus den Aposteln anvertraut hat, hat sich im Laufe der Jahrhunderte fortgesetzt und dauert bis heute an: sie erfordert die Mitarbeit von uns allen. Tatsächlich ist jeder kraft der Taufe, die er empfangen hat, dazu befähigt, seinerseits das Evangelium zu verkünden. Es ist gerade die Taufe, die uns befähigt und uns auch dazu drängt, Missionare zu sein, das Evangelium zu verkünden. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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