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archivierte Ausgabe 2/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 5. Januar |
Das fleischgewordene Wort wollen wir mit Freude der Welt verkünden |
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Vatikanstadt. »Wie ist Gott? Die Antwort des christlichen Glaubens« ist der Titel des neuen Buches, das Pater Karl Josef Wallner, Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz im Wienerwald und Rektor der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, herausgegeben hat. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Ich freue mich, euch zu dieser ersten Generalaudienz des neuen Jahres zu empfangen und entbiete euch und euren Familien aufrichtige gute Wünsche. Der Herr der Zeit und der Geschichte möge unsere Schritte auf dem Weg des Guten leiten und gewähre einem jeden überreichen Segen und Wohlergehen. Noch umgeben vom Licht des heiligen Weihnachtsfestes, das uns zur Freude über das Kommen des Herrn einlädt, stehen wir heute am Vortag der Epiphanie, an der wir die Erscheinung des Herrn vor allen Völkern feiern.
Das Weihnachtsfest zieht uns heute wie eh und jeh an, mehr als andere große Feste der Kirche; es zieht uns an, weil alle irgendwie spüren, daß die Geburt Jesu mit den tiefsten Wünschen und Hoffnungen des Menschen zu tun hat. Das Konsumdenken kann von dieser inneren Sehnsucht ablenken, aber wenn im Herzen der Wunsch besteht, jenes Kind anzunehmen, das die Neuheit Gottes bringt, der gekommen ist, um uns das Leben in Fülle zu schenken, dann können die Lichter des Weihnachtsschmucks vielmehr zu einem Widerschein des Lichts werden, das durch die Menschwerdung Gottes entzündet wurde.
In den liturgischen Feiern dieser heiligen Tage haben wir in geheimnisvoller, aber realer Weise den Eintritt des Sohnes Gottes in die Welt erlebt und sind erneut vom Licht seines Glanzes erleuchtet worden. Jede Feier ist die aktuelle Gegenwart des Geheimnisses Christi, und in ihr setzt sich die Heilsgeschichte fort. In bezug auf Weihnachten sagt der heilige Papst Leo der Große: »Auch wenn die Aufeinanderfolge der leiblichen Handlungen jetzt vorüber ist, wie es im ewigen Plan im voraus bestimmt wurde…, so verehren wir dennoch ohne Unterlaß die Jungfrauengeburt, die unser Heil hervorbringt« (Predigt auf Weihnachten 29,2). Und er erläutert: »Denn jener Tag ist nicht so vergangen, daß auch die Kraft des Werkes vergangen wäre, die damals offenbart wurde« (Predigt auf Epiphanie, 36,1). Die Ereignisse der Menschwerdung des Sohnes Gottes zu feiern ist nicht nur einfach eine Erinnerung an Tatsachen der Vergangenheit, sondern eine Vergegenwärtigung der heilbringenden Geheimnisse. [...]
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