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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Aus dem Vatikan
Eucharistiefeier im Petersdom am Oktavtag von Weihnachten, Hochfest der Gottesmutter Maria und 42. Weltfriedenstag

Unterscheiden zwischen der zu wählenden und der zu bekämpfenden Armut

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 1. Januar
Unterscheiden zwischen der zu wählenden und der zu bekämpfenden Armut
Zwölf Sternsinger aus dem Libanon waren am 1. Januar beim Neujahrsgottesdienst mit Papst Benedikt XVI. anwesend. Drei der libanesischen Kinder nahmen an der Gabenprozession teil. Die acht Mädchen und vier Buben waren auf Einladung des deutschen Kindermissionswerks zu Gast in Rom.
Verehrte Mitbrüder,
meine Damen und Herren Botschafter,
liebe Brüder und Schwestern!

Am ersten Tag des Jahres versammelt uns die göttliche Vorsehung zu einer Feier, die uns jedes Mal wegen des Reichtums und der Schönheit des Zusammenfallens ihrer verschiedenen Elemente berührt: das zivile Neujahrsfest begegnet dem Höhepunkt der Weihnachtsoktav, an dem wir das Hochfest der Gottesmutterschaft Mariens feiern, und dieses Aufeinandertreffen findet eine glückliche Synthese im Weltfriedenstag. Im Licht der Geburt Christi entbiete ich voll Freude jedem einzelnen die besten Wünsche für das soeben begonnene Jahr. In besonderer Weise richte ich sie an Kardinal Renato Raffaele Martino und seine Mitarbeiter des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, verbunden mit einem besonderen Dank für ihren wertvollen Dienst. Gleichzeitig entbiete ich sie Herrn Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone und dem ganzen Staatssekretariat sowie von Herzen den Damen und Herren Botschaftern, die hier in großer Zahl zugegen sind. Meine Worte wiederholen den Wunsch, den der Herr selbst soeben im Wortgottesdienst an uns gerichtet hat.

Ein Wort, das – ausgehend vom Ereignis in Betlehem, das im Evangelium nach Lukas (2,16–21) in seiner historischen Konkretheit beschrieben wird – vom Apostel Paulus (Gal 4,4–7) in seiner ganzen heilbringenden Tragweite neu gelesen und zum Segen für das Volk Gottes und die ganze Menschheit wird. So wird die alte jüdische Tradition des Segens (Num 6,22–27) zur Vollendung gebracht: die Priester Israels segneten das Volk, indem sie »den Namen des Herrn auf das Volk legten«. Mit einer dreifachen Formel, die in der ersten Lesung zu hören war, wird der heilige Name dreimal auf die Gläubigen als Wunsch der Gnade und des Friedens herabgerufen. Dieser sehr alte Brauch führt uns zu einer wesentlichen Wirklichkeit: Um auf dem Weg des Friedens voranschreiten zu können, müssen die Menschen und Völker vom »Antlitz« Gottes erleuchtet und von seinem »Namen « gesegnet sein. Genau dies ist auf endgültige Weise mit der Menschwerdung wahr geworden: das Kommen des Gottessohnes in unser Fleisch und in die Geschichte hat einen unwiderruflichen Segen gebracht, ein Licht, das nie mehr verlischt und den Gläubigen und den Menschen guten Willens die Möglichkeit bietet, eine Zivilisation der Liebe und des Friedens aufzubauen. [...]
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