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(Vat. lat. 1950)


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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Caeli am Sonntag, 1. Mai

Die Gegenwart des Heiligen Geistes bedeutet Friede

Die Gegenwart des Heiligen Geistes bedeutet Friede
Der Petersplatz beim Regina Caeli von einer Dachterrasse aus gesehen.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Das heutige Evangelium führt uns in den Abendmahlssaal zurück. Beim Letzten Abendmahl, bevor er dem Leiden und dem Tod am Kreuz entgegentritt, verheißt Jesus den Aposteln die Gabe des Heiligen Geistes, der die Aufgabe haben wird, zu lehren und der Gemeinschaft der Jünger seine Worte in Erinnerung zu rufen. Jesus selbst sagt dies: »Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe« (Joh 14,26). Lehren und erinnern. Das ist es, was der Heilige Geist in unseren Herzen tut.

In dem Augenblick, da Jesus sich anschickt, zum Vater zurückzukehren, kündigt er das Kommen des Geistes an, der die Jünger vor allem lehren wird, das Evangelium immer vollkommener zu begreifen, es in ihrem Dasein aufzunehmen und mit dem Zeugnis lebendig und wirksam werden zu lassen. Während Jesus den Aposteln – was eben »Gesandte« bedeutet – die Sendung überträgt, die Verkündigung des Evangeliums in die ganze Welt zu tragen, verspricht er, dass sie nicht allein sein werden: der Heilige Geist wird mit ihnen sein, der Paraklet, der sich an ihre Seite stellen wird, mehr noch: der in ihnen sein wird, um sie zu verteidigen und zu stützen. Jesus kehrt zum Vater zurück, fährt jedoch fort, seine Jünger durch die Gabe des Heiligen Geistes zu begleiten und zu unterweisen.

Der zweite Aspekt der Mission des Heiligen Geistes besteht darin, den Aposteln zu helfen, sich an die Worte Jesu zu erinnern. Der Geist hat die Aufgabe, das Gedächtnis wachzurufen, die Worte Jesu in Erinnerung zu rufen. Der göttliche Meister hat bereits alles mitgeteilt, was er den Aposteln anvertrauen wollte: mit ihm, dem fleischgewordenen Wort, ist die Offenbarung vollendet.

Der Geist wird in den verschiedenen konkreten Umständen des Lebens die Lehren Jesu in Erinnerung rufen, um sie in die Praxis umsetzen zu können. Gerade das ist es, was noch heute in der Kirche geschieht, die vom Licht und von der Kraft des Heiligen Geistes geführt wird, damit sie allen das Geschenk des Heils, das heißt die Liebe und das Erbarmen Gottes bringen kann. Wenn ihr zum Beispiel jeden Tag – wie ich euch geraten habe – einen Abschnitt aus dem Evangelium lest, dann könnt ihr den Heiligen Geist bitten: »Lass mich verstehen und lass mich mich dieser Worte Jesu erinnern.« Und dann könnt ihr den Abschnitt lesen, jeden Tag … Vorher aber jenes Gebet an den Geist, der in unserem Herzen ist: »Lass mich erinnern und lass mich begreifen.«

Wir sind nicht allein: Jesus ist bei uns, in unserer Mitte, in uns! Seine neue Gegenwart in der Geschichte vollzieht sich durch die Gabe des Heiligen Geistes, durch den es möglich ist, in eine lebendige Beziehung zu ihm, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, zu treten. Der in uns mit den Sakramenten der Taufe und der Firmung ausgegossene Geist wirkt in unserem Leben. Er führt uns in der Weise zu denken, zu handeln, das Gute vom Bösen zu unterscheiden; er hilft uns, die Liebe Jesu zu üben, seine Selbsthingabe an die anderen, besonders an die Bedürftigsten. [...]
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