zur StartseiteZugang für Abonnenten
Startseite » Archiv » Ausgabe 17/2018 » Aus dem Vatikan
Titelcover der archivierten Ausgabe 17/2018 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
in den Asien-Pazifik-Raum



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.



Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.


Links


Hier erhalten Sie weitergehende Informationen
zu unseren Partnerseiten.

<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Caeli am Sonntag, 22. April

Eine lebendige Beziehung zu Jesus, der unser Herz kennt

Eine lebendige Beziehung zu Jesus, der unser Herz kennt
Papst Franziskus rief beim Regina Caeli zum Gebet für Berufungen auf. Die Kirche brauche »viele gute Arbeiter« und Gott wecke in der Kirche immer wieder »Geschichten der Liebe zu Jesus Christus«. Vier der am Sonntagvormittag im Petersdom geweihten Priester zeigten sich neben dem Papst am Fenster des Apostolischen Palastes.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Auch die Liturgie des heutigen vierten Sonntags der Osterzeit will uns helfen, unsere Identität als Jünger des auferstandenen Herrn neu zu entdecken. In der Apostelgeschichte erklärt Petrus in aller Offenheit, dass die von ihm gewirkte Heilung des Gelähmten, von der ganz Jerusalem spricht, im Namen Jesu geschehen ist, denn »in keinem anderen ist das Heil zu finden« (4,12). In jenem geheilten Mann ist ein jeder von uns – jener Mann stellt uns dar: wir alle sind dort –, unsere Gemeinschaften sind dort: Jeder kann von den vielen Formen geistlicher Krankheit – Ehrgeiz, Faulheit, Stolz – geheilt werden, wenn er bereit ist, sein Leben vertrauensvoll in die Hände des auferstandenen Herrn zu legen. »Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers«, erklärt Petrus, »steht dieser Mann gesund vor euch« (V. 10). Doch wer ist der Messias, der heilt? Was heißt es, von ihm geheilt zu werden? Wovon heilt er uns? Und durch welche Haltungen?

Die Antwort auf all diese Fragen finden wir im heutigen Evangelium, wo Jesus sagt: »Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe« (Joh 10,11). Diese Selbstbeschreibung Jesu lässt sich nicht auf eine emotionale Suggestion reduzieren – ohne jede konkrete Wirkung! Jesus heilt dadurch, dass er Hirte ist, der sein Leben gibt. Indem er sein Leben für uns hingibt, sagt Jesus zu einem jeden von uns: »Dein Leben ist so wertvoll für mich, dass ich mich ganz hingebe, um es zu retten.« Und gerade dieses Opfer seines Lebens macht ihn zum guten Hirten in höchster Vollendung, der heilt und der es uns gestattet, ein schönes und fruchtbares Leben zu leben.

Der zweite Teil dieser Stelle aus dem Evangelium sagt uns, unter welchen Bedingungen Jesus uns heilen und unser Leben freudig und fruchtbar machen kann: »Ich bin der gute Hirt«, sagt Jesus. »Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe« (V. 14-15). Jesus spricht von keinem intellektuellen Wissen, nein, sondern von einer persönlichen Beziehung der Liebe, der gegenseitigen Zärtlichkeit, Abglanz derselben innigen Beziehung der Liebe zwischen ihm und dem Vater. Das ist die Haltung, durch die sich eine lebendige Beziehung zu Jesus verwirklicht: uns von ihm erkennen lassen. Sich nicht in sich selbst verschließen, sich für den Herrn öffnen, damit er mich erkenne. Er ist gegenüber einem jeden von uns achtsam, er kennt unser Herz in der Tiefe: er weiß um unsere Stärken und Schwächen, um die Pläne, die wir verwirklicht haben, und die Hoffnungen, die enttäuscht worden sind. Doch er nimmt uns an, wie wir sind, auch mit unseren Sünden, um uns zu heilen, um uns zu vergeben. Er führt uns mit Liebe, damit wir selbst unwegsame Pfade beschreiten können, ohne den Weg zu verlieren. Er begleitet uns. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Sonderausgaben
Spaziergänge durch Rom


Spaziergänge durch Rom - Teil 1 und Teil 2
Teil III
jetzt neu erschienen!


mehr Informationen zu diesen Sonderausgaben


Sonderausgabe
Die neuen Glaubenszeugen unter Papst Benedikt XVI.


Die neuen Glaubenszeugen unter Papst Benedikt XVI.
Teil 2 noch erhältlich!

mehr Informationen zu dieser Sonderausgabe


Meditationen von
Papst Franziskus
bei den Frühmessen
in Santa Marta 2013

Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013

Jetzt als eBook!



Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.


aboservice

mehr
Informationen


L’Osservatore Romano
Telefon: +49 (0) 711 44 06-139 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum