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archivierte Ausgabe 17/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 18. April |
Das beharrliche und einmütige Gebet der Urgemeinde |
Liebe Brüder und Schwestern!
Nach den hohen Feierlichkeiten kehren wir jetzt zur Katechese über das Gebet zurück. In der Audienz vor der Karwoche haben wir die Gestalt der allerseligsten Jungfrau Maria betrachtet, die inmitten der Apostel im Gebet weilte in dem Augenblick, in dem sie die Herabkunft des Heiligen Geistes erwarteten. Eine Atmosphäre des Gebets begleitet die ersten Schritte der Kirche. Pfingsten ist kein isoliertes Ereignis, denn die Gegenwart und das Wirken des Heiligen Geistes leiten und beseelen beständig den Weg der christlichen Gemeinde. In der Apostelgeschichte berichtet der hl. Lukas nämlich nicht nur von der großen Ausgießung des Geistes, die 50 Tage nach Ostern im Abendmahlssaal geschah (vgl. Apg 2,1–13), sondern er erwähnt auch andere außerordentliche Ereignisse, bei denen der Heilige Geist in der Kirchengeschichte immer wieder hereinbricht. Und heute möchte ich das sogenannte »kleine Pfingsten« betrachten, das sich auf dem Höhepunkt einer schwierigen Phase im Leben der Urkirche ereignete.
Mut des Glaubens
Die Apostelgeschichte berichtet, daß Petrus und Johannes nach der Heilung eines Lahmen beim Tempel von Jerusalem (vgl. Apg 3,1–10) verhaftet wurden (vgl. Apg 4,1), weil sie dem ganzen Volk die Auferstehung Jesu verkündigten (vgl. Apg 3,11–26). Nach einem kurzen Prozeß wurden sie wieder freigelassen, gingen zu ihren Brüdern und erzählten, was sie wegen ihres Zeugnisses für Jesus, den Auferstandenen, erleiden mußten. In diesem Augenblick, so der hl. Lukas, »erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott« (Apg 4,24). Hier gibt der hl. Lukas das umfassendste Gebet der Kirche wieder, das wir im Neuen Testament finden. Als sie gebetet hatten – so haben wir gehört –, »bebte der Ort, an dem sie versammelt waren, und alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und sie verkündeten freimütig das Wort Gottes« (Apg 4,31).
Bevor wir dieses schöne Gebet betrachten, richten wir unser Augenmerk auf eine wichtige Grundhaltung: Gegenüber der Gefahr, der Schwierigkeit, der Bedrohung versucht die christliche Urgemeinde nicht, Untersuchungen darüber anzustellen, wie man reagieren und sich verteidigen kann, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, sondern sie betet angesichts der Prüfung, sie nimmt Kontakt zu Gott auf. [...]
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