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archivierte Ausgabe 15/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Eucharistiefeier am Palmsonntag auf dem Petersplatz |
Das Ziel unserer Pilgerschaft ist die Begegnung mit Gott |
Homilie von Papst Benedikt XVI. am 5. April |
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Am Ende der Eucharistiefeier übergaben die Jugendlichen von Australien den jungen Spaniern das
Weltjugendtagskreuz. |
Liebe Brüder und Schwestern, liebe junge Freunde!
Mit einer wachsenden Schar von Pilgern war Jesus zum Osterfest hinaufgestiegen nach Jerusalem. Auf dem letzten Wegstück, bei Jericho, hatte er den blinden Bartimäus geheilt, der ihn als Davidssohn um Erbarmen angerufen hatte. Nun reihte er sich – sehend geworden – dankbar in die Pilgergruppe mit ein. Als Jesus an den Toren Jerusalems einen Esel, das Symboltier des davidischen Königtums, besteigt, bricht in den Pilgernden spontan die freudige Gewißheit auf: Er ist es, der Sohn Davids. Sie grüßen Jesus mit dem messianischen Jubelruf: »Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn«, und sie fügen hinzu: »Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe« (Mk 11,9f). Was sich die begeisterten Pilger unter dem nun kommenden Reich Davids näherhin vorstellten, wissen wir nicht. Aber haben wir eigentlich die Botschaft Jesu, des Davidssohns verstanden? Haben wir begriffen, was sein Reich ist, von dem er im Verhör bei Pilatus gesprochen hat? Verstehen wir, was das heißt, dies Reich sei nicht von dieser Welt? Oder möchten wir nicht doch, daß es von dieser Welt sei?
Der hl. Johannes hat in seinem Evangelium an die Geschichte vom Einzug in Jerusalem eine Reihe von Jesusworten angeschlossen, in denen er das Wesentliche dieser neuen Art von Reich deutet. Beim ersten Lesen dieser Texte können wir drei verschiedene Bilder des Reichs unterscheiden, in denen sich in je verschiedener Weise das gleiche Geheimnis spiegelt. Da erzählt Johannes zunächst, daß zu den Pilgern, die beim Fest »Gott anbeten wollten«, auch einige Griechen gehörten (vgl. 12,20). Beachten wir, daß das eigentliche Ziel dieser Pilger war, Gott anzubeten. Das entspricht genau dem, was Jesus bei der Tempelreinigung sagt: »Mein Haus soll ein Gebetshaus für alle Völker genannt werden« (Mk 11,17). Das eigentliche Ziel der Pilgerschaft muß es sein, Gott zu begegnen; ihn anzubeten und so die Grundbeziehung unseres Lebens in die rechte Ordnung zu bringen. Diese Griechen sind Menschen, die nach Gott Ausschau halten, mit ihrem Leben zu Gott unterwegs sind. Nun lassen sie durch zwei griechischsprechende Apostel, über Philippus und Andreas, den Herrn wissen: »Wir möchten Jesus sehen« (Joh 12,21). Ein großes Wort. [...]
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